Zum Abschluss der dritten Westligarunde kam St. Johann bei Kitzbühel nur zu einem 0:0. Für Trainer Andreas Scherer wäre mehr möglich gewesen. Kuchl verlor bei Imst deutlich 0:3 und bezahlte als Aufsteiger Lehrgeld.
„Wenn die Null steht, kannst du nicht verlieren“, lautet ein altes Fußball-Sprichwort, das sich St. Johann zu Herzen genommen hat. Vergangene Woche und auch gestern gegen Kitzbühel kassierten die Pongauer keinen Gegentreffer, jubelten selbst aber auch nicht. So steht das dritte Remis im dritten Westliga-Spiel zu Buche. „Am Ende des Tages muss man von zwei verlorenen Punkten reden, wir haben uns von einer guten Seite präsentiert“, sagte Trainer Andreas Scherer. Aufregung gab es kurz vor Schluss um Schiri Philipp Gangl: Ein St. Johann-Kicker war ihm reingerutscht, Gangl musste mit dem Eisspray behandelt werden, aber konnte die letzten Minuten pfeifen. Einzig und allein die Offensivausbeute sei zu verbessern. „Auf der Leistung kann man aufbauen.“ Die nächste Chance dafür bietet sich schon Mittwoch bei St. Martin/T. im Landescup.
Da trifft Kuchl auf Bürmoos. Die Tennengauer verloren in der Liga gegen Imst deutlich 0:3. „Das zweite und dritte Tor haben wir durch schwere Abwehrfehler bekommen – wir haben Lehrgeld bezahlt und müssen daraus nun lernen“, analysierte Kuchl-Coach Tom Hofer nüchtern.
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