Hohe Aschesäule
Vulkan Schiwelutsch in Ostrussland wieder aktiv
Der Vulkan Schiwelutsch im Fernen Osten Russlands ist wieder aktiv geworden. Seit Sonntagfrüh seien über dem Vulkan auf der Halbinsel Kamtschatka dichte Rauch- und Aschewolken zu sehen, berichtete die Staatsagentur Tass.
Erste Lavaströme seien ebenfalls beobachtet worden. Über dem Vulkan entwickelte sich eine Aschesäule, die bis zu acht Kilometer hoch ist. Fluggesellschaften wurden angewiesen, die Region zu meiden.
Da die Halbinsel Kamtschatka nur sehr dünn besiedelt ist, sahen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler keine Probleme für die Bevölkerung. In der Siedlung Ust-Kamtschatsk sei eine leichte Aschewolke niedergegangen. „Aber der Tagesablauf in der Siedlung wurde dadurch nicht gestört“, teilten die russischen Zivilschutzbehörden mit.
„Land der Vulkane“
Schiwelutsch ist knapp 3000 Meter hoch und einer der größten Vulkane auf der Halbinsel. Er sorgt immer wieder mit neuen Eruptionen für weit sichtbare Aschewolken. Kamtschatka hat 29 aktive Vulkane und wird daher auch „Land der Vulkane“ genannt.
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