Blickpunkt Eishockey

Zeller setzen fürs Team alle Hebel in Bewegung

Lachte nach Eisbullen-Duell am besten: Peter Schneider mit RB-Eishockeydirektor Christian Winkler und Münchens Patrick Hager (v. li.).

(Bild: Gintare Karpaviciute - EC Red Bull Salzburg)

Pinzgaus Eishockey-Tiger dürfen sich auch 2025 auf die Bader-Truppe freuen – im Rahmen des Camps soll in der Bergstadt auch wieder ein Testspiel gegen Deutschland bestritten werden. Aktuell hat das Nationalteam das Olympia-Qualiturnier in Bratislava vor der Brust – acht Salzburger Bulls sind dabei.

Egal, ob die Trainingscamp-Gäste Zug und Kassel oder die Salute-Fighter ZSC Lions und Växjö Lakers (Sieger beim Premieren-Auftritt): Zell ist als Hockey-Town, die alle Stückerl spielt, in aller Munde.

Auch beim Nationalteam, das nach 28 Jahren im Frühjahr erstmals wieder ein Länderspiel bestritt. Was keine Eintagsfliege bleiben soll. Darum setzten die Zeller auch alle Hebel in Bewegung, als klar wurde, dass Teamchef Bader im Kalender 2025 jene Woche fürs Zell-Camp samt erneuter Partie gegen Deutschland (24. April) vorgemerkt hat, in dem auch das traditionelle Nachwuchsturnier, das World Tournament, steigt.

 „Alle ziehen an einem Strang. Wir sind bereits auf einem sehr guten Weg, werden beides durchführen können“, berichtet Patrick Schwarz, dessen Zeller Eisbären auch ihre Kabine fürs Team räumen werden, von sehr positiven Gesprächen mit Bader beim Salute.

Nach dem Salzburg noch länger vom 4:2-Prestigeerfolg im „Dosen“-Duell um Platz drei gegen München zehren wird. Kickert, Schneider, Raffl, Nissner, Huber, Wukovits, Thaler, Stapelfeldt nehmen den Schwung zum heutigen Teamtreff in Graz – Stichwort Olympia-Qualifikation – mit.