Verbot ab September

Briten sollen Messer und Macheten abgeben

Außenpolitik
19.08.2024 11:34

In Großbritannien ist ein Verbot von Stichwaffen geplant. Bürgerinnen und Bürger, die Macheten sowie sogenannte „Zombiemesser“ haben, müssen diese bis 23. September bei Polizeistationen abgeben. Sonst droht eine Haftstrafe.

„Es gibt keinen legitimen Grund, dass sich eine solche Waffe in unserem Zuhause oder auf der Straße befindet“, sagte Polizei-Staatssekretärin Diana Johnson. Die Stichwaffen können zwischen dem 26. August und 23. September bei der Polizei abgegeben werden, auch anonym.

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Es gibt keinen legitimen Grund, dass sich eine solche Waffe in unserem Zuhause oder auf der Straße befindet.

Polizei-Staatssekretärin Diana Johnson

Betroffen sind Macheten und „Zombiemesser“, sprich Stichwaffen mit großen, verzierten Klingen. Wer diese abgebe, müsse vor dem geplanten Verbot nicht mit Nachteilen rechnen, hieß es. Andernfalls drohe Haft. Das Verbot, das am 24. September in Kraft tritt, war schon von der konservativen Regierung des früheren Premiers Rishi Sunak angekündigt worden.

In Großbritannien sterben immer wieder Menschen bei Messerangriffen, darunter viele Jugendliche. Erst vor Kurzem gingen mehrere junge Männer in der Öffentlichkeit mit Macheten aufeinander los.

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