Wenn ein Auto in unter 9 Sekunden den Standardsprint erledigt, ist es flott. Wie der neue Rimac Nevera R. Der braucht lediglich 8,7 Sekunden … bis zur 300-km/h-Marke.
Rimac bietet seinen elektrisch angetriebenen Hyper-GT Nevera nun auch als geschärfte R-Version an. Die Modellvariante zeichnet eine um 162 kW/220 PS auf 1571 kW/2136 PS erhöhte Leistung aus.
Die Fahrleistungen: Der Sprint auf 100 km/h ist in 1,8 Sekunden möglich, die 200 fallen nach 4,5 Sekunden, bis Tempo 300 vergehen 8,7 Sekunden. Als Höchstgeschwindigkeit werden 350 km/h bzw. 412 km/h unter Hersteller-Beaufsichtigung genannt.
Damit ist der R in etwa gleich schnell wie der normale Nevera mit 1406 kW/1912 PS. Rimac verspricht für den R allerdings eine präzisere Fahrdynamik mit optimiertem Torque-Vectoring-System zwischen den vier radnahen E-Motoren.
Zudem wurden die 108-kWh-Batterie und die Carbon-Keramik-Bremsen auf eine performantere Nutzung hin optimiert. Rimac hat darüber hinaus die Traktionskontrolle überarbeitet, die Lenkung verfeinert und den Driftmodus an die neuen „Cup 2“-Reifen von Michelin angepasst.
Optisch zeichnet sich der R durch ein aerodynamisch optimiertes Frontdesign, mehr Sichtcarbon und einen feststehenden Heckflügel aus. Zusammen mit einem neuen Diffusor sollen die äußeren Änderungen für höheren Abtrieb sorgen.
40 Nevera R will Rimac produzieren. Während der normale Nevera bisher zwei Millionen Euro kostete, werden für den R 2,3 Millionen Euro aufgerufen.
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