Mehr als 270 Millionen Euro hat die voestalpine schon in Linz und Donawitz in den Aufbau der grünen Stahlproduktion investiert, derzeit wird in Oberösterreich ein Hochofen um 30 Millionen Euro repariert. Und nun gibt der Stahlkonzern auch in den USA gewaltige Summen aus. Ein Werk wird nun ausgebaut.
In Jeffersonville im US-Bundesstaat Indiana investiert die voestalpine 70 Millionen Euro und schafft 110 neue Arbeitsplätze – das gab der Stahl- und Technologiekonzern mit Sitz in Linz (Oberösterreich) am Montag bekannt.
Um 15.000 Quadratmeter wächst die Produktion im Werk, die Kapazität wird damit auf 80.000 Tonnen verdoppelt – und das alles, weil sich die voestalpine Großaufträge für renommierte Lkw-Hersteller gesichert hat. Hochqualitative Längsträger für Lastkraftwagen der Klassen 6, 7 und 8 werden dort dann hergestellt.
„Mit dieser Investition erweitern wir unser weltweites Fertigungsnetzwerk und können somit in höchster Qualität in direkter Nähe zu unseren Kunden produzieren“, sagt Carola Richter, Mitglied des Vorstands der voestalpine und Leiterin der Metal-Forming-Division, die etwa für hochentwickelte Profil-, Rohr- und Präzisionsbandstahlprodukte steht.
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