Bei Celtic im Hoch

Ex-Rapidler trifft und schmunzelt: „Tor ist Tor“

Fußball International
19.08.2024 13:29

„Ein Tor ist ein Tor“, schmunzelt er auf Instagram. Dass sein Treffer im schottischen Ligacup für Celtic Glasgow am Sonntag vermutlich nicht für das „Tor des Jahres“ nominiert werden wird, wird Ex-Rapidler Nicolas Kühn (zurecht) relativ wurscht sein.

Der Rückpass des Rechtsverteidigers auf seinen Schlussmann fällt schon suboptimal aus. Sein Goalie will die Situation retten, kann aber nicht klären, vielmehr schießt die dazwischenspritzende Nummer 10 von Celtic Glasgow geradezu an – und das Tor, Marke „Slapstick“, ist perfekt. Es war das 3:1 für Celtic Glasgow in der zweiten Runde des schottischen Ligacups gegen Hibernian. Torschütze: Nicolas Kühn, im Winter von Rapid zum schottischen Klub in Grün-Weiß gewechselt.

Das Tor sehen Sie hier ca. bei Minute 04:35:

„Nächste Runde“
Kühns Analyse auf Insta: „Ein Tor ist ein Tor. Nächste Runde.“ Dazu gibt‘s ein Foto, auf dem er selbst spitzbübisch schmunzelnd zu sehen ist – ganz so, als hätte ein Zehnjähriger beim Nachbarn angeläutet und dann die Flucht ergriffen.

Drei Spiele, drei Tore
Es läuft ganz gut für Kühn. Im Jänner von Rapid zu Celtic gewechselt, hält er aktuell nach drei Pflichtspielen bei drei Toren und einer Vorlage. Zu seinem gestern erzielten Treffer im Ligacup gegen Hibernian gesellen sich je eine „Hütte“ in der schottischen Meisterschaft gegen Kilmarock und ebenfalls gegen Hibernian. Ergibt aktuell dank sechs Punkten aus zwei Meisterschaftsspielen Tabellenplatz eins.

„Magisch“ Haaland düpiert
Für Aufsehen hatte Kühn auch schon in der Vorbereitungsphase gesorgt. Bei Citys 4:3-Tetspielerfolg gegen Manchester City in North Carolina düpierte der Deutsche mit einem Doppelpack Erling Haaland und Co. „Nicolas war im Abschluss richtig stark, sein Pass zum dritten Tor war magisch. Zwei Tore und eine Vorlage – großartig“, schwärmte sein Trainer Brendan Rodgers nach der Partie.

„Riesiges Potenzial“
Kühn war im Jänner nach eineinhalb Jahren bei Rapid zu Celtic gewechselt. „Ich hoffe, dass er sein zweifelsohne riesiges Potenzial in Schottland noch besser zur Geltung bringen kann“, meinte Sportchef Markus Katzer damals. Tatsächlich staubte Kühn – nicht auf Anhieb Stammspieler – mit den Grün-Weißen aus Glasgow gleich einmal das Double ab. Und für Rapid gab‘s kolportierter 3,5 Millionen Euro Ablöse.

Ach ja, durchtrainiert ist Kamerad Kühn, so nebenbei, offensichtlich auch:

Aber das ist eine andere Geschichte.

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(Bild: KMM)



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