Nach den Spielberg-Rennen in der MotoGP meldete sich Valentino Rossi zu Wort. „Schön, was auf dem Ring getan wurde“, so die Legende.
Bei den Triumphfahrten von Ducati-Star Pecco Bagnaia auf dem Red Bull Ring, als der Italiener im Sprint und im Großen Preis je zum Sieg raste, sah Motorrad-Legende Valentino Rossi aus nächster Nähe zu. „Das mach ich in Spielberg immer so, im Qualifying steh ich an der Strecke zwischen Kurve 6 und 7, das gefällt mir“, so Rossi zu „Sky Italia“. „Das Rennen schauen wir aber dann am großen Bildschirm, im Schatten“, lachte der neunfache Weltmeister, der in Österreich einen seiner seltenen Besuche vor Ort absolvierte.
Österreich und Rossi, das passt! 1996 holte der wohl größte Motorradfahrer aller Zeiten in der Steiermark sein erstes Podium. 2020 hätte es um ein Haar aber das letzte Rennen des großen Valentino sein können, als ihn das daherfliegende Bike von Franco Morbidelli nur um Zentimeter verfehlte.
Bis zum Schluss
„Das war furchtbar, wir haben Riesenglück gehabt. Dort fährst du mit 300 km/h auf eine Kurve zu, die du mit 50 km/h nimmst.“ Nach dem Vorfall wurde dort eine Schikane eingebaut. „Mir gefällt sie, das haben sie schön gemacht. Außerdem kann der Ring ruhig zwei Kurven mehr vertragen“, so VR46, der ja auch in Spielberg 2021 sein Karriereende vor der Weltpresse offiziell ankündigte.
Was sich nach den Spielberg-Rennen für den zweiten Teil der Weltmeisterschaft ankündigt? Rossi: „Aktuell liegt das Momentum bei Bagnaia, er hat zuletzt viele Punkte aufgeholt, macht keine Fehler. Aber auch Jorge Martín ist ein sehr schneller Pilot, der kaum patzt. Es wird ein schöner Kampf bis zum Schluss werden.“
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