Unfall vor Palermo
Bootsunglück: Diese Superreichen werden vermisst
Nach dem Bootsunglück vor der Küste Palermos geht die Suche nach sechs Vermissten weiter. Darunter sind etwa der britische Technologie-Unternehmer Mike Lynch und seine 18-jährige Tochter Hannah. Seine Frau wurde bereits gerettet.
Mike Lynch war im Juni von den Betrugsvorwürfen um den Verkauf seiner Software-Firma Autonomy freigesprochen worden. Ihm war unter anderem vorgeworfen worden, den Umsatz seines Unternehmens falsch angegeben zu haben. Die „Sunday Times“ schätzt das Vermögen des ehemaligen Regierungsberaters auf rund 587 Millionen Euro.
Außer Lynch werden auch der Präsident des Handelsunternehmens Morgan Stanley International, Jonathan Bloomer, der CEO von Lynchs Gesellschaft Chris Morvillo und seine Ehefrau Nada vermisst.
Wie berichtet, ging das Schiff am Montag gegen 5 Uhr vor Porticello nahe Palermo unter. Mindestens eine Person kam dabei ums Leben (siehe Video oben). Laut Zeuginnen und Zeugen befand sich die Jacht nicht weit vom Hafen, als ein heftiger Sturm ausbrach. An Bord war eine Party mit 22 Menschen organisiert worden, die bis tief in die Nacht gedauert hatte.
Überlebende in Krankenhäusern
15 Menschen konnten bereits gerettet werden, acht von ihnen wurden in Krankenhäuser eingeliefert, darunter eine britische Familie mit einer kleinen Tochter. Die Luxusjacht „Bayesan“ war unter britischer Flagge unterwegs. An Bord befanden sich hauptsächlich Britinnen und Briten, ein Neuseeländer, ein Mann aus Sri Lanka, zwei Anglo-Franzosen und ein Ire.
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