Inter Mailand befindet sich in der finalen Phase der Kaderplanung und hat jetzt wohl eine Entscheidung hinsichtlich der Offensive getroffen. Ein Stürmer hat künftig sicher keinen Platz mehr im Kader von Trainer Simone Inzaghi. Marko Arnautovic erhält den Vorzug gegenüber Joaquin Correa, berichtet nun die „Gazzetta dello Sport“. Es sei denn, eine überraschende Transferspur führt den Österreich doch noch in ein neues Abenteuer.
Arnautovic und Correa verbindet ein ähnliches Schicksal. Beide Offensivspieler haben bei Inter noch einen recht gut dotierten Vertrag und wollen diesen erfüllen, auch wenn die Aussicht auf Einsätze gering geworden ist. Doch der italienische Meister will noch mindestens einen Spieler abgeben. Denn die Mailänder wollen in der Defensive nachrüsten.
Obwohl Trainer Inzaghi beide Spieler schätzt und behalten möchte, wurde von den Klub-Verantwortlichen nun eine Entscheidung getroffen: Arnautovic erhält den Vorzug, Correa soll den Klub verlassen oder nicht mehr Teil des Kaders sein. Der Argentinier würde für das Projekt Inter keine Rolle mehr spielen und für die Champions League nicht mehr nominiert werden.
Gibt es noch eine Wende?
Bisher hat der 30-Jährige allerdings alle Anfragen anderer Vereine abgelehnt. Ebenso wie Arnautovic, der sich trotz einiger Angebote – etwa aus der Türkei – bei Inter durchbeißen will. Daran dürfte auch das jüngste Gerücht wohl nichts ändern. Der serbische Meister Roter Stern Belgrad hat demnach Interesse an einer Verpflichtung. Dass Arnautovic hier schwach wird, ist aktuell nicht zu erwarten.
Dabei würde sich Inter sicherlich freuen. Denn einen der beiden Routiniers müssen sie ohnehin noch abgeben, würden allerdings beide Spieler wechseln, würde sich eine neue Option auf dem Transfermarkt auftun. Federico Chiesa wurde bei Juventus nämlich aussortiert und weckt nun das Interesse der Mailänder.
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