Ein österreichisches Start-up-Unternehmen greift kleinen Hotels und Pensionen mit einem innovativen Konzept beim Waschen unter die Arme. Damit sollen die Betriebe Zeit und Energie sparen können.
Während größere Beherbergungsbetriebe ihre Wäsche von Reinigungsunternehmen waschen lassen, müssen kleine Hotels, Apartmenthäuser oder Privatvermieter Bettlaken, Überzüge und Co. oft selbst reinigen. Gründe sind meist die vertragliche Bindung und die Mindestabnahmemengen.
Saubere Lösung ohne Bindung
„Das zahlt sich für die kleinen saisonalen Betriebe dann oft nicht aus“, erklärt Claudia Schwarz vom Unternehmen Wäschebox, das auch in Pörtschach einen Standort betreibt. Das österreichische Start-up-Unternehmen hat nämlich für die kleinen Betriebe eine Lösung gefunden. „Bei uns kann man so viel Wäsche holen, wie man braucht. Wir haben keine vertragliche Bindung“, erzählt Schwarz im Gespräch mit der „Krone“.
Computer zählt den Wäscheberg
Und die Anlagen des Grazer Unternehmens haben es in sich. „Bei uns läuft alles vollautomatisch. Von der Registrierung bis hin zur Abholung und Rückgabe der Wäsche.“ Denn ein Computer zähle die Schmutzwäsche und die saubere Wäsche, welche die Touristiker wieder mitnehmen. „Abgerechnet wird dann einfach über die Bankomat- oder Kreditkarte“, erklärt Schwarz.
Mit der Wäschebox will das Unternehmen nicht nur Zeit sparen helfen, sondern auch Energie. Mittlerweile gibt es neben Pörtschach auch in Radstadt, Wien und Krems einen Standort.
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