Mit Garten
Jeder Dritte träumt vom Einfamilienhaus am Land
Immer mehr Menschen träumen von einem Einfamilienhaus am Land. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Raiffeisen Immobilien, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Demnach würden 34 Prozent gerne in einem Einfamilienhaus „in einem kleinen Ort am Land“ wohnen.
2018 waren es mit 31 Prozent etwas weniger. Im Idealfall soll das Haus eine Wohnfläche von 100 bis 150 Quadratmetern haben, wobei sich mehr Menschen die größere Fläche wünschen. Da soll es dann zwei Schlafzimmer geben, ein bis zwei Bäder, ein Arbeitszimmer und einen Garten.
Zum Vergleich: In ein Einfamilienhaus am Stadtrand träumen sich nur 23 Prozent der Befragten. Auf dem dritten Platz landen ex aequo das Einfamilienhaus im städtischen Speckgürtel und die Neubau-Eigentumswohnung (jeweils 19 Prozent).
Genossenschaftswohnung am unbeliebtesten
Weniger Menschen würden gerne in einer Mietwohnung, einem gemieteten Haus oder einer Eigentumswohnung im Altbau wohnen. Ganz am Ende der Liste findet sich die Genossenschaftswohnung mit sieben Prozent. Die Frage lautete: „Wie möchten Sie wohnen, was wäre Ihr Wohntraum?“ Mögliche Einschränkungen wie finanzielle wurden somit nicht berücksichtigt.
Neben den harten Fakten wie Kosten und Quadratmetern geht es dabei immer auch um Lebensentwürfe, Träume und Idealbilder.
Peter Weinberger, Raiffeisen
„Neben den harten Fakten wie Kosten und Quadratmetern geht es dabei immer auch um Lebensentwürfe, Träume und Idealbilder“, sagte Peter Weinberger von Raiffeisen. Wohnen sei ein „hoch emotionales Thema“. Seit 2018 ist die Finanzierung schwieriger geworden, was an der hohen Inflation und gestiegenen Zinsen liegt.
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