Das Camping-Resort am Ortstrand von Hinterstoder nimmt konkrete Formen an. Bis Jahresende werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Im Frühjahr öffnen sich dann erstmals die Zufahrtsschranken für die Gäste. Laut Investor Christian Schrems gibt es für jedes Geldbörsel das passendes Angebot.
Bürgerproteste, Klagen eines Nachbarn, ein fehlerhafter Baubescheid: Seit dem Grundstückskauf vor vier Jahren mussten Christian Schrems und Investor-Partner Alexander Waltner immer wieder Rückschläge bei der Errichtung des Camping-Resorts im Berg-Idyll von Hinterstoder einstecken. „Einen Baustopp hat es nie gegeben. Der Bebauungsplan wird von der Gemeinde gerade erneuert, damit sollte auch dieses Problem gelöst sein. Mit Jahresende sind wir fertig.
Im Frühjahr erfolgt die Eröffnung“, so Schrems. Die Zeit vor dem Gästeandrang dient der Soft-Opening-Phase. Bekannte, Freunde und Familienmitglieder dürfen das Resort testen und Verbesserungsvorschläge einbringen.
Neun Millionen Euro fließen in die Bebauung des 21.500 Quadratmeter großen Areals in der Nähe des Schiederweihers mit Blick auf den Großen Priel. 85 Stellplätze für Wohnwägen, 24 Zeltplätze und fünf Campingfässer werden errichtet. Dazu kommen ein großes Sanitärgebäude und ein Haupthaus mit Restaurant und Suiten. Auch zwei Schwimmbecken wurden aus dem Boden gestampft. Weiters werden 70 Bäume gepflanzt, dazu 2200 Hainbuchen für die rund 750 Meter lange Hecke.
Im Resort können sich bis zu 300 Personen aufhalten. Darauf ist auch das Restaurant ausgelegt, dieses ist selbstverständlich auch für Nicht-Camper offen.
Christian Schrems, Investor
„Wir setzen auf Premium-Qualität, trotzdem sind wir kein Luxus-Ressort“, meint Schrems. Der Campingplatz sei für jede Geldtasche gedacht. Für den Zeltplatz müssen pro Tag 15 Euro bezahlt werden. Im sechs Meter langen und drei Meter breiten Camping-Fass (ohne Bad und WC) können vier Personen zum Gesamtpreis von 80 Euro nächtigen. Die Mastersuite mit Sauna am Balkon kostet 400 Euro pro Nacht.
Viele Gästeanfragen
Laut Schrems flatterten in den vergangenen Wochen unzählige Aufenthaltsanfragen ins Haus. „Wir hätten diesen Sommer ausgebucht sein können“, lächelt der Investor. Nun hofft er auch auf ähnlich großes Interesse bei den Jobbewerbungen. Für den Ganzjahresbetrieb des Resorts müssen 15 bis 20 Mitarbeiter eingestellt werden.
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