Strenge Kontrollen

Coldplay-Fans: Keine Taschen und lange Wartezeiten

Wien
20.08.2024 17:07

In den kommenden Tagen müssen sich rund 60.000 Besucher der Coldplay- Konzerte in Wien auf längere Wartezeiten wegen verstärkter Zutrittskontrollen einstellen. Denn nach den möglichen Anschlagsplänen auf die Taylor-Swift-Konzertreihe steht die Polizei weiter in Alarmbereitschaft.

Die Konzertreihe der britischen Band Coldplay umfasst Auftritte am Mittwoch und Donnerstag sowie am Samstag und Sonntag. Zur Sicherung der Konzerte im Ernst-Happel-Stadion wird ein spezieller Fokus auf die Zutrittskontrollen zum Stadion und auf die Personendurchsuchungen gelegt. Auch das gesamte Personal soll überprüft werden.

Reibungsloser Ablauf
Um dennoch einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden im Nahbereich des Stadions, insbesondere entlang der Prater Hauptallee, Schleusen für zufahrende Fahrzeuge eingerichtet und Kontrollen durch besonders ausgerüstete Polizisten stattfinden. Auch temporäre Sperren des Fußgänger- und Fahrzeugverkehrs können möglich sein.

Zutritt ins Stadion ab 17 Uhr
Es sollen auch „an allen Eingängen zum Stadion gründliche Durchsuchungen“ vorgenommen werden, „sodass der Zugang zum Veranstaltungsort länger dauern kann als erwartet. Wir empfehlen den Fans, mit leichtem Gepäck zu reisen und idealerweise keine Taschen mitzubringen (für diejenigen, die Taschen benötigen, sind nur kleine Taschen erlaubt, die nicht größer als A4 sein dürfen). Außerdem bitten wir die Fans, rechtzeitig zum Beginn der Show zu erscheinen“, heißt es in einer Stellungnahme. Die Stadion-Tore werden ab 17 Uhr geöffnet sein.

Zitat Icon

Wir empfehlen den Fans, mit leichtem Gepäck zu reisen und idealerweise keine Taschen mitzubringen (für diejenigen, die Taschen benötigen, sind nur kleine Taschen erlaubt, die nicht größer als A4 sein dürfen).

Stellungnahme vom Veranstalter

Kontrollen beim Personal
Laut Polizeiangaben wird auch das Personal, das im und um das Stadion im Einsatz ist, einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen. Konkret wird durch das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) Wien überprüft, ob eine Person womöglich als staatspolizeilich bedenklich eingestuft wird.

Großaufgebot an Einsatzkräften
Neben Ordnungsdiensteinheiten sollen auch zivile Einsatzkräfte sowie Sondereinheiten, u.a. die WEGA und die Polizeidiensthundeeinheit, für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen sorgen. Auch das Einsatzkommando Cobra wird den Einsatz unterstützen.

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