Fluch der Isle of Man

Keine Chance! Ire rast bei Kult-Rennen in den Tod

Louis O’Regan

(Bild: https://www.facebook.com/ManxGrandPrix)

Tragischer Todesfall auf dem Snaefell Mountain Course auf der Isle of Man: Die wohl gefährlichste Motorrad-Rennstrecke der Welt hat einmal mehr ein Menschenleben gefordert! Louis O’Regan, der mit seinen 43 Jahren als sehr erfahrener Fahrer galt, verunglückte im Qualifying für den Manx Grand Prix tödlich, zerschellte regelrecht am Wegpunkt Kate’s Cottage. Für den Iren kam jede Hilfe zu spät – was ihn zum 270. (!) Todesopfer des Kurses macht …

Etwas weniger als 55 der rund 60,7 Kilometer des Rundkurses auf der Isle of Man, die inmitten der Irischen See zwischen Nordirland und England liegt, hatte O’Regan bereits hinter sich gebracht, als das Unheil seinen Lauf nahm.

Vor dem Links-Knick von Kate’s Cottage die Ideallinie verloren?
Genauere Details zum Unfallhergang oder der Unfallursache gibt es nicht – denkbar wäre, dass er vor dem Links-Knick von Kate’s Cottage die Ideallinie verloren haben könnte.

„Mit großer Trauer bedauern wir bestätigen zu müssen, dass Louis O‘Regan an den Folgen von Verletzungen gestorben ist, die er sich während des ersten Qualifikationslaufs für die Veranstaltung 2024 zugezogen hatte“, erklärten die Organisatoren des Manx Grand Prix.

„Wir sprechen Louis‘ Partnerin Sarah, seiner Familie, seinen Angehörigen und Freunden unser tiefempfundenes Beileid aus.“

Der Manx Grand Prix ist übrigens nicht mit der wohl bekannteren Tourist Trophy („TT“) zu verwechseln, die ebenfalls auf dem Snaefell Mountain Course, aber im Frühjahr durchgeführt wird. Ersterer findet – wie aktuell – Ende August/Anfang September statt und gilt als eine Art Vorbereitungsbewerb für die „ernsthafteren“ Rennen der „TT“.