Weiterhin bleibt Leon Goretzkas Zukunft in München ungewiss. Während Max Eberl den Mittelfeldspieler zuletzt aufmunternt gelobt hatte, bemängeln die Fans des deutschen Rekordmeisters: „Das Menschliche spielt anscheinend keine Rolle mehr.“
„Die ganze Diskussion um seine Person hat Spuren hinterlassen“, meint Thomas Ackermann, Ehrenvorsitzender des Fanclub „Bayern-Bazis Romantische Straße“, etwa im Gespräch mit Sky. „Er hat bei Bayern immer 100 Prozent gegeben, das Menschliche spielt aber anscheinend keine Rolle mehr.“
„Wirkte nachdenklich“
Der 29-Jährige gilt in München als Fan-Liebling, wurde im Testspiel gegen die Zürich Grasshoppers mit „Leon Goretzka“-Rufen empfangen. „Als er nach seiner Auswechslung wieder aus der Kabine gekommen ist, war er alleine, wirkte nachdenklich. Die Körpersprache hat mir überhaupt nicht gefallen“, findet Ackermann dennoch.
Zwar hält Eberl fest, Goretzka sei „ein volles Mitglied der Mannschaft“, große Hoffnungen auf Startelf-Einsätze wird sich der 57-fache Internationale in naher Zukunft allerdings kaum machen dürfen. Zumindest nicht auf seiner Stammposition. Nachdem die Konkurrenz im Mittelfeld durch die Verpflichtung von Joao Palhinha nämlich weiter wächst, lief der gebürtige Bochumer gegen Zürich in der Innenverteidigung auf. Ob Goretzkas Zukunft tatsächlich in der Abwehrkette liegt, wird sich wohl in den kommenden Wochen zeigen. Sein Vertrag in München läuft jedenfalls erst 2026 aus – vorrausgesetzt er bleibt so lange ...
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