Drei Spiele, nur ein erzieltes Tor: Die Offensivbilanz von Wals-Grünau in der Regionalliga West lässt bisher zu wünschen übrig. Torjäger Petrit Nika steht überhaupt noch ohne Treffer in der neuen Saison da. Am Selbstbewusstsein fehlt es ihm aber nicht.
Drei Spiele, erst ein erzieltes Tor: Die Offensive von Wals-Grünau hat zu Beginn der neuen Westliga-Saison noch ordentlich Sand im Getriebe. Da kam zu Beginn der englischen Woche das Cupspiel gegen Gneis/ASK/PSV am Dienstag gerade recht. Gegen den Verein aus der 2. Landesliga Nord gewannen die Flachgauer 3:0, was für das Selbstvertrauen bestimmt fördernd war.
Wer aber auch in dieser Partie – wie in jeder anderen der bisherigen Saison – leer ausging, war der in Minute 66 eingewechselte Stürmer Petrit Nika. In der vorherigen Spielzeit noch 18-Mal genetzt, hat er sein Zielwasser noch nicht perfekt eingestellt. „Ja, der erste Treffer lässt auf sich warten“, nimmt’s der Freilassinger locker. „Ich bin topfit und glaube, dass der Knoten erst platzen muss.“ Spielerisch wird er noch nicht so gut in Szene gesetzt wie in der Vorsaison, die gesamte Offensive muss an ihrer Präzision arbeiten. „Der letzte Pass nach vorne geht uns noch ab, da entscheiden wir uns oft ein bisschen falsch“, weiß der 31-Jährige.
Lazarett wird kleiner
Das soll sich Freitag (19.30) gegen Kufstein ändern, die Torsperre Nikas ein Ende finden. „Wir gehen sehr positiv in das Spiel, die Cuppartie am Dienstag hat uns gutgetan“, sagt der Stürmer.
Positiv ist für Austria Salzburg, dass das Lazarett kleiner wird. Die Neuzugänge Milos Savic und Fabian Windhager stehen nach Rückenödem bzw. einer Muskelverletzung vor ihren Comebacks. Stephan Dorfmayr muss sich noch etwas gedulden. Die Schaider-Elf will Samstag (14.30) im Schnabelholz-Stadion von Altach den nächsten Dreier einfahren.
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