Ein 19-jähriges Mittelfeldjuwel ist bei den Bullen angekommen. Bobby Clark wechselt von der Anfield Road an die Salzach. Nun bekommt er die Rückennummer von einem kürzlich abgewanderten Spieler. Die „Krone“ hatte bereits vor einigen Tagen davon berichtet.
Ein 19-jähriges Talent schnürt künftig die Schuhe für Salzburg! Der Engländer kommt von keinem geringerem als dem großen Liverpool FC und gilt als Zukunftshoffnung. Die „Krone“ berichtete bereits vergangenen Freitag vom Transfer, den Medizincheck bestand er in dieser Woche und unterschrieb nun einen Vertrag bis 30. Juni 2029. Die Bullen dürften wohl über 10 Millionen Euro für Clark bezahlt haben. Zudem soll Liverpool auch eine Weiterverkaufsklausel in der Höhe von 17,5 Prozent haben. Salzburg-Coach Pep Lijnders kennt den Mittelfeld-Akteur aus seiner Zeit bei Jürgen Klopp in Liverpool und dürfte eine wichtige Rolle beim Transfer gespielt haben.
In der abgelaufenen Saison absolvierte Clark fünf Premier-League-Spiele und zwei Matches in der Europa League. Das Juwel soll im Mittelfeld den Konkurrenzkampf weiter antreiben. Immerhin gibt es gerade auf dieser Position schon sehr viele Spieler. „Bobby Clark ist ein hochtalentierter Spieler mit enorm viel Potenzial, der aufgrund seiner Fähigkeiten die Qualität bei uns weiter steigern wird. Er hat einen großen Teil seiner Ausbildung beim FC Liverpool erhalten, dort auch schon in der ersten Mannschaft gespielt und kennt unseren Trainer deshalb gut. Das hat sicher dazu beigetragen, dass es uns gelungen ist, Bobby zum FC Red Bull Salzburg zu holen“, freut sich Sportdirektor Bernhard Seonbuchner über den gelungenen Transfer.
„Wie zum Beispiel Sadio Mane“
Der Engländer bekommt in Salzburg die Nummer 10 als Rückennummer. Zuvor hatte diese der Kroate Luka Sucic getragen, der im Sommer in die La Liga zu Real Sociedad abwanderte. „Ich freue mich sehr über diesen Karriereschritt und kann es kaum erwarten, mit meinen neuen Teamkollegen auf dem Platz zu stehen. Für mich ist das der perfekte Sprung zum perfekten Klub. Ich habe bei Liverpool gesehen, welche Spieler hier in Salzburg entwickelt wurden, wie zum Beispiel Sadio Mane oder Dominik Szoboszlai, die eine große Inspiration für mich waren. Und man weiß, welche Möglichkeiten junge Spieler hier haben. Auch Pep Lijnders, den ich ja von Liverpool kenne und der hier Trainer ist, hatte Einfluss auf meine Entscheidung“, wird der Neuzugang vom Verein zitiert.
Sportlich ist Salzburg drauf und dran, in die neue Ligaphase der Champions League einzuziehen. Die Bullen gewannen in Lublin bei Dynamo Kiew im Play-off 2:0 (Tore durch Nene und Kjaergaard) und haben am kommenden Dienstag das Rückspiel daheim vor der Brust. Am Wochenende haben die Mozartstädter spielfrei, nachdem sie bei der Bundesliga beantragt hatten, wegen des Play-off-Spiels mehr Regenerationszeit zu bekommen. Wann das verschobene Spiel gegen Hartberg stattfindet, ist noch offen.
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