Start frei für die Nordischen Kombinierer. Nach zahlreichen Trainingsblöcken wird es für Rettenegger und Co. beim Sommer Grand Prix in Tschagguns ernst. Johannes Lamparter fehlt. In Oberstdorf gibt es kommende Woche eine Weltpremiere.
Nach mehreren Trainingsblöcken wird es für Salzburgs Nordische Kombinierer wieder ernst. Ab Freitag greifen die Brüder Thomas und Stefan Rettenegger sowie Severin Reiter beim Sommer Grand Prix in Tschagguns an. Insgesamt ist der Österreichische Skiverband mit zwölf Herren und sechs Damen vertreten. Der Tiroler Johannes Lamparter (Knieprobleme) fehlt ebenso wie die Pongauerin Claudia Purker, die nach einem Meniskusriss pausieren muss. Die Wettkämpfe kommen für sie laut Damen-Coach Willi Denifl noch zu früh.
Herren Cheftrainer Christoph Bieler ist gespannt: „„Wir bestreiten den Sommer-Grandprix aus dem Training heraus und haben uns nicht speziell darauf vorbereitet. Es ist eine super Standortbestimmung mit den anderen Nationen, man sieht, ob das Training wirkt wie geplant.“ In Tschagguns stehen ein Mixed-Bewerb und ein Einzelbewerb von der Normalschanze an.
Weiter geht‘s in Oberstdorf (D), wo sich die Fans am Mittwoch, den 28.8. auf eine Weltpremiere freuen können. Erstmalig wagen sich die nordischen Kombiniererinnen von der Großschanze mit einer Hillsize von 137 Metern. Komplettiert wird das Individual Compact Rennen für jeweils Damen und Herren mit dem legendären Nightrace, das bei Flutlicht im Ortszentrum von Oberstdorf ausgetragen wird. „Es kann sein, dass die Athleten noch etwas müde sind vom Training und daher sicherlich nicht im besten Zustand am Sommer-Grandprix teilnehmen. Trotzdem wollen wir uns stark präsentieren und vorne mitkämpfen“, gibt Bieler die Richtung klar vor.
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