Heli-Einsatz im Nebel

Bergsteiger stürzte auf Kärntner Dreitausender ab

Der RK-1 rückte zur Hochalmspitze aus.

(Bild: ARA Flugrettung)

Der Notarzthubschrauber RK-1 ist am Donnerstag zu einem schwierigen Einsatz im Bereich der 3360 Meter hohen Hochalmspitze in Oberkärnten ausgerückt. Ein Bergsteiger (67) aus Niederösterreich war dort abgestürzt. 

Der Niederösterreicher war im steilen Gelände beim Aufstieg zur Hochalmspitze abgestürzt und hatte sich schwere Verletzungen zugezogen. Zum Zeitpunkt des Einsatzes war die Hochalmspitze immer wieder in Nebel gehüllt. 

Zwischenlandeplatz angeflogen
„Wir haben zuerst die Bergrettung in die Nähe der Unfallstelle gebracht und dann bei einem Zwischenlandeplatz beim Fallbachwasserfall abgewartet, bis sich ein Wetterfenster für eine rasche Crashbergung auftut“, erzählt ARA-Pilot Herbert Graf. Der unterkühlte Patient wurde dann mittels Crashbergung an Bord geholt, am Zwischenlandeplatz notfallmedizinisch versorgt und im Anschluss ins LKH Villach geflogen.

Die RK-1-Crew konnte den verletzten Niederösterreicher mittels Crashbergung an Bord holen.

(Bild: ARA Flugrettung )

Unterstützt wurde die vierköpfige Crew der ARA Flugrettung bei diesem Hochgebirgseinsatz vom Polizeihubschrauber Libelle, der PI Gmünd und der Bergrettung Liesertal/Maltatal.