Für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind derzeit 281 neue Kindergarten- und 84 neue Tagesbetreuungsgruppen im Entstehen. 212 Millionen Euro wurden bereits investiert.
Es sei ein klares Bekenntnis zu den Familien. Vor allem zu den Müttern. Denn mit dem 750-Millionen Euro teuren Kinderbetreuungspaket wurden bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt: So wurden schon heuer die Schließtage im Sommer von drei auf eine Woche reduziert. Auch die Aufnahme von Zweijährigen in den heimischen Kindergärten ist bereits angelaufen. Ein flächendeckender, bedarfsgerechter Ausbau von Betreuungsplätzen stehe derzeit im Fokus.
„Eltern sollen sich bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf keine Sorgen um eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung machen müssen“, erklärt Christiane Teschl-Hofmeister. Für die Landesrätin wurde mit der blau-gelben Bildungs- und Betreuungsoffensive ein neues Kapitel in der Geschichte aufgeschlagen.
Weiterer Ausbau bis 2027
Durch Förderungen unterstützt wurden bisher 281 neue Kindergarten- und 84 neue Tagesbetreuungsgruppen sowie 25 neue Bewegungsräume. 212 Millionen Euro wurden dabei bereits investiert. Realisiert wurde auch der Regelbetrieb für Zweijährige sowie mehr Fachkräfte und kleinere Gruppen bei Kleinkindern. Bis 2027 sollen im Zuge der Offensive rund 600 zusätzliche Kindergarten- und 250 zusätzliche Tagesbetreuungsgruppen entstehen.
Kinderschutz im pädagogischen Handeln verankern
Ein besonderes Anliegen stellt für Teschl-Hofmeister das Rahmenkonzept einer neuen Kinderschutzrichtlinie dar: Jeder Kindergarten soll künftig ein individuelles Konzept ausarbeiten, um „Schutz und Sicherheit vor jeder Art der Grenzverletzung zu bieten“, so die Landesrätin.
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