Keine Spur von Spiel und Spaß: Die Minigolf-Anlage der Stadt Salzburg im beliebten Park ist verdreckt und verwaist. Abhilfe? Ein neuer Besen für die Bahnen.
Laub, Zigarettenstummel und Schokoriegel-Papier liegen auf der Bahn. Ein Hole-in-One könnte auf diesem Kurs schwierig werden. Die Minigolf-Bahn im Salzburger Volksgarten hat schon bessere Zeiten gesehen. Dabei ist sie keine vier Jahre alt.
Nach ewigem Hin und Her um den Abriss der Volksgartensauna, samt Salzbeach und Minigolf-Anlage, wurde 2021 der neue Volksgarten feierlich eröffnet. Mehr als zwei Millionen Euro ließ sich die Stadt die großzügige Neugestaltung der Parkanlage samt Kiosk-Neubau und kosten. Für die neue Minigolf-Bahn blieb aber offenbar nicht mehr viel übrig. Anstatt eigentlich 18 Bahnen wurden es nur zwölf. Auch die Platten um die einzelnen Bahnen wurde nicht verlegt.
Nur eine Freiluft-Anlage in der gesamten Stadt
Seit ihrer Eröffnung verkümmert die Anlage im Volksgarten zunehmend. Bald soll zumindest ein Besen für bessere Nutzung der Bahnen aufgestellt werden.
„Wir haben bewusst auf ein konsumfreies Konzept gesetzt“, sagt Christian Stadler, Leiter der Stadtgärten. Jeder kann auf der Anlage spielen, muss nichts bezahlen. Gegen Pfand kann man beim Kiosk, sofern der offen hat, Schläger und Ball ausborgen. „Wir reinigen die Bahnen regelmäßig“, so Stadler. Miniaturgolf-Fans in der Landeshauptstadt bleiben leidgeprüft. Denn: In Leopoldskron gibt es derzeit die einzige Freiluft-Minigolfanlage der gesamten Stadt.
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