Als einzig noch punktloser Klub peilt der SAK heute in Neumarkt Zähler an. Stürmer-Ass Atiabou, der einst in den Landeshauptstadt zu kicken begonnen hat, gilt den Nonntalern aber als Warnung. Er hat allein mehr Tore erzielt als der Gegner im Kollektiv.
Wenn man den Saisonstart von Traditionsklub SAK zusammenfassen will, genügt das Wort „trist“. Inklusive Cup verlieren die Nonntaler ihre Spiele im Schnitt mit 1:4. „Das wird sich aber in Neumarkt ändern“, schickt Trainer Paul Zeyringer eine Kampfansage an den Wallersee.
Weil? Raischl kehrt wie Empl zurück, sollte Blau-Gelb mehr Stabilität verleihen. „Wir hatten einen großen Umbruch, das dauert mit den Jungen eben“, sagt der seit diesem Monat 29-Jährige. Zwar sieht er nicht, dass sein Team nach Mehrfachwechseln – fünf der zwölf Gegentore fielen ebenda – abbaut. Er sorgt sich aber auch um Neumarkts neuen Knipser nicht.
„Eine Riesenüberraschung“
Der heißt Elias Atiabou (22), kam im Sommer aus Anif und hatte einst beim SAK zu kicken begonnen, ehe er im Bullen-Nachwuchs weitermachte. Fünf der acht Neumarkt-Tore gehen auf sein Konto – nur Seekirchen Ex-Profi Neumayr (sechs) hat mehr. Zum Vergleich: Der SAK hat in Summe drei erzielt. „Eine Riesenüberraschung, dass er so einschlägt“, freut sich Sportchef Hans Hajek über seinen neuen Schützling und bereits sechs Punkte am Konto. Er warnt aber, sieht das Schlusslicht voll auf Augenhöhe mit seinem Team.
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