Aber Raffl trifft
Forenecho
Bergtouren: Braucht es mehr Selbstverantwortung?
(Bild: stock.adobe.com – Edgar Bullon)
Aktuell herrscht in vielen Ortsstellen der Tiroler Bergrettung Hochbetrieb. Um das Bewusstsein für mehr Eigenverantwortung zu fördern, kam nun der Vorschlag auf, Personen, die durch grobe Fahrlässigkeit einen Einsatz der Bergrettung auslösen, zur Kassa zu bitten. Im Krone-Forum stieß diese Forderung überwiegend auf Zustimmung, aber auch Unmut wurde geäußert – eine Auswahl der Kommentare lesen Sie hier!
Wo beginnt Fahrlässigkeit?
User HansIDK1 gibt zu bedenken, dass viele Gegenden Unfälle auch eine Begleiterscheinung der Tourismusbranche sind. Auch die Beurteilung davon, was unter „fahrlässig“ fällt, solle den Behörden überlassen werden. Dieser Meinung sind auch saurompfa und kronetopinformiert.
Leserkommentare
HanslDK1
Im Westen sind wir vom Tourismus abhängig.
Also müssen wir uns damit abfinden, dass Unfälle passieren.
Fahrlässigkeit sehe ich kritisch, beziehungsweise will ich nicht für Beurteilungen verantwortlich sein, das muss die Executive übernehmen.
Also müssen wir uns damit abfinden, dass Unfälle passieren.
Fahrlässigkeit sehe ich kritisch, beziehungsweise will ich nicht für Beurteilungen verantwortlich sein, das muss die Executive übernehmen.
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saurompfa
Ok, kann mal drüber reden. Die Frage bleibt, ab wann ist es Fahrlässigkeit? Wer berurteilt das und wie? In der Zeitung landen halt die Extremfälle. Im Großen und Ganzen sind die meisten angepasst unterwegs. Und man trifft mittlerweile mehr Bergretter als "normale" Wanderer an. Man läuft halt Gefahr, dass die Bergrettung einen Exekutivcharakter an nimmt.
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kronetopinformiert
Bergretter haben zu retten und sonst gar nichts.
Wo kommen wir denn da hin, wenn die noch bestimmen, was fahrlässig ist.
Jeder in Österreich Lebende hat ein Anrecht auf Rettung. Egal, ob dieser kognitiv eingeschränkt, naturdeppat oder naiv ist.
Wo kommen wir denn da hin, wenn die noch bestimmen, was fahrlässig ist.
Jeder in Österreich Lebende hat ein Anrecht auf Rettung. Egal, ob dieser kognitiv eingeschränkt, naturdeppat oder naiv ist.
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Nicht immer verhalten sich Wanderer im Gebirge korrekt.
(Bild: stock.adobe.com – Tomas)
Zeit für strengere Auflagen?
Viele Leserinnen und Leser empfanden den Vorschlag allerdings durchaus als angemessen, wie mehrere zustimmende Kommentare zeigten.
Leserkommentare
Dachstein365
Genau so ist es .....die Berge sind kein Spielplatz
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Tabithamaus
ich versteh nicht das man erst jetzt mit so einem vorschlag kommt, das wäre bei mir schon längst
eingeführt
eingeführt
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Kommentierer
Finde ich richtig so.
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Was halten Sie vom Vorschlag, fahrlässige Wanderer in Zukunft zur Kassa zu bitten? Fallen Ihnen weitere Maßnahmen ein, die das Bewusstsein für korrektes Verhalten beim Wandern fördern könnten? Teilen Sie Ihre Meinung mit uns und der Community in den Kommentaren!
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Kommentare
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