Er bleibt in Europa

Absage! Weltmeister pfeift auf „Wüsten“-Millionen

Paulo Dybala (rechts) wird wohl auch in der kommenden Saison gegen Weltmeister-Kollegen Lautaro Martinez (links) antreten.

(Bild: AFP/APA/Vincenzo PINTO)

Roma-Kicker und Weltmeister Paolo Dybala hat sich gegen einen lukrativen Wechsel nach Saudi-Arabien entschieden. Obwohl dem Offensivspieler ein Angebot über drei Jahre und 75 Millionen Euro vorlag, entschied er sich für einen Verbleib in Italien. 

Laut übereinstimmenden Berichten hat Dybala dem saudi-arabischen Klub Al Qadsiah eine Abfuhr erteilt. Obwohl in die Saudis mit einem Gehalt von 75 Millionen über drei Jahre in die „Wüste“ schicken wollten, hat der Weltmeister von 2022 abgelehnt und erklärt, dass er lieber in Rom bleiben möchte.

Dabei sah es lange so aus, als ob sich die Wege des Argentiniers und der AS Roma trennen würden. Dybala hat in der „Ewigen Stadt“ noch einen Vertrag bis 2025, inklusive einer Option zur Verlängerung um ein weiteres Jahr. Darin ist auch eine Ausstiegsklausel über 12 Millionen für ausländische und 20 Millionen für italienische Vereine verankert. 

United-Wechsel scheiterte
Dies weckte natürlich Begehrlichkeiten, nicht nur aus der „Wüste“. So soll sich auch Manchester United intensiver mit dem Offensiv-Spieler beschäftigt haben. Eine Option, an der Dybala durchaus Gefallen gefunden habe, die sich durch die Verpflichtung von Ex-Bayern-Spieler Joshua Zirkzee aber schließlich zerschlagen hat. 

Nachdem der 30-Jährige nun auch dem Saudi-Klub abgesagt hat, dürfte er auch in der kommenden Saison für die Römer auf Torjagd gehen. In der vergangenen Saison erzielte Dybala für die Italiener, trotz mehrerer Verletzungen, 16 Tore und gab zehn Vorlagen.