Wals-Grünau spielte in der Westliga gegen Kufstein nur 2:2. Christian Schnöll erzielte ein Traumtor zur zwischenzeitlichen Führung. Die Enttäuschung war nach dem Spiel dennoch sehr groß.
„Der Knoten muss platzen“, sagte Wals-Grünaus Torjäger Petrit Nika noch vor der Westliga-Partie gegen Kufstein zur „Krone“. Im Match gelang ihm der Befreiungsschlag gleich mit der ersten Aktion, nach drei Minuten führten die Grünauer schon. „Da ist der Knoten endlich geplatzt“, schmunzelte der Freilassinger.
Danach schlief das Spiel etwas ein, Kufstein glich aus (25.). Vor der Pause ernannte sich Christian Schnöll zum Kandidaten für das Tor des Monats. Nach einer halbhohen Flanke verwertete er direkt per Ferse, der Ball ging über die Innenstange ins Tor. „Da hat alles zusammengepasst“, sagte der 2:1-Torschütze. Der Sieg wäre ihm aber lieber gewesen. „Es fühlt sich eher wie eine Niederlage an, den Sieg haben wir hergeschenkt.“ Denn Gavric glich in Minute 62 aus. Auch Teamkollege Nika pflichtete Schnöll sofort bei: „Wenn du so in die Partie startest, dann musst du als Sieger vom Platz gehen. Es tut weh.“
Besser als die Grünauer wollen es die anderen Salzburger Klubs machen. Die Austria spielt bei den Altach Juniors, St. Johann daheim gegen Röthis und FC Pinzgau bei Lauterach. Bei den Violetten ist allerdings Topspieler Marinko Sorda fraglich, er zog sich im Abschlusstraining eine Leistenverletzung zu.
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