Österreichs Team-Verteidiger Kevin Danso steht vor der Unterschrift in der „Ewigen Stadt“! Der AS Rom zeigt großes Interesse, bietet 25 Millionen Euro Ablöse. David Alaba nähert sich indes bei Real Madrid den ersten Rasen-Einheiten.
Dienstag gibt Ralf Rangnick seinen Kader für die Auftakt-Spiele der Nations League in Slowenien (6. September) und Norwegen (9. September) bekannt – begrüßt er Kevin Danso im Vorbereitungs-Camp ab 2. September in Klagenfurt bereits als Italien-Legionär? Der Lens-Kicker ist sich laut Medienberichten mit der AS Roma einig, nun sind die Klubs am Zug. Wobei die Römer bereit sein sollen, für den Innenverteidiger die von Lens geforderte Summe von 25 Millionen Euro (inklusive zwei Millionen Euro Bonuszahlungen) zu bezahlen. Weil Florent Ghisolfi weiß, was er an Danso hat.
Der Sportdirektor der „Giallorossi“ hatte diese Funktion 2021 in Lens inne, fädelte damals Dansos Transfer von Fortuna Düsseldorf zu den Franzosen ein. 116 Pflichtspiele später winkt dem 25-Jährigen, der vergangene Saison zum besten Verteidiger in der „Ligue 1“ gewählt wurde, nun der lukrative Transfer in die „Ewige Stadt“.
Alaba am Weg zurück
Optimistisch stimmen werden Rangnick auch die jüngsten Schlagzeilen aus Spanien: Demnach macht David Alaba, seit Dezember wegen eines Kreuzbandrisses außer Gefecht, weiter Fortschritte, der vierfache Champions-League-Sieger könnte bereits in zwei Wochen mit ersten Einheiten auf dem Rasen beginnen. Dazu passen auch die jüngsten Äußerungen seines Trainers: „Wir denken, dass wir keinen Innenverteidiger brauchen. Weil wir glauben, dass Alaba bald und gut zurückkehren wird und wir auch junge Spieler für diese Position haben“, meinte Carlo Ancelotti. Zu einem möglichen Comeback-Termin des Wieners wollte sich der Italiener jedoch nicht äußern.
Gregoritsch jagt Herzog
Sein 60. Länderspiel wird in Slowenien Michael Gregoritsch bestreiten, in der deutschen Bundesliga „jagt“ der Freiburg-Stürmer in dieser Saison seine Landsleute: Mit 57 Toren ist der Steirer hinter Toni Polster (90), Willi Huberts (67), Martin Harnik (66) und Andi Herzog (59) Österreichs Nummer fünf. Seine 250 Einsätze machen „Gregerl“ im rot-weiß-roten Ranking aktuell zur Nummer 7: Alaba ist mit 298 Partien einsame Spitze, der zweitplatzierte Herzog (264 Matches) für Gregoritsch jedoch bereits in Reichweite. Der doppelte Sprung auf das Stockerl ist somit realistisch.
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