Borussia Mönchengladbach musste sich am Freitag in einem packenden Bundesliga-Eröffnungsspiel Meister Bayer Leverkusen knapp mit 2:3 geschlagen geben. Stürmer Tim Kleindienst fand danach deutliche Worte und witterte nach VAR-Entscheidungen eine Verschwörung.
Er fühle sich „ziemlich beschissen“, ärgerte sich Gladbach Neo-Stürmer Tim Kleindienst im Interview mit DAZN. „Irgendwie geht es einem auf den Sack. Jede 50:50-Situation wird überprüft. Jedes Tor wurde bis ins kleinste Detail überprüft. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass die nicht wollten, dass wir überhaupt etwas holen.“ Ein brisanter VAR-Verdacht …
Der vermeintliche Anschlusstreffer von Kleindienst beim Stand von 0:2 kurz vor der Halbzeitpause zählte nach Video-Studium wegen vorangegangenen Foulspiels nicht. Nach Seitenwechsel fiel die VAR-Entscheidung jedoch zugunsten der Gladbacher aus. Bei einer Freistoßflanke von Kevin Stöger wurde Ko Itakura für knapp nicht im Abseits befunden. Die Kopfball-Hereingabe des Japaners verwertete Nico Elvedi im zweiten Versuch.
Siegestor in Minute 101
Dann die Elfmetersituation in der Nachspielzeit, auch hier wurde die Aktion minutenlang am Spielfeldrand-Monitor geprüft. Am Ende gab’s Strafstoß für die Leverkusener, den Jungstar Florian Wirtz im Nachschuss in der 101. Minute verwertete.
Eine dramatische Partie zum Bundesliga-Auftakt. „1. Spieltag. Direkt sowas. Fußball, was machst du mit uns?“, brachte es Gladbachs Socia-Media-Abteilung auf den Punkt.
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