Einiges los in der Formel 1! Nicht nur die drohende Pfändung beim Rennstall Haas, sondern auch der Sauber-Einsatz von Robert Schwarzman kommt überraschend.
Die „Krone“ berichtet aus Zandvoort
Die Plätze vier und 13 für Carlos Sainz und Charles Leclerc im von Wetterkapriolen geprägten ersten Freitag-Training in Zandvoort, im zweiten nur noch 19 und neun – Ferrari scheint tatsächlich wieder den Anschluss an die Spitze zu verlieren. Da war Ferrari-Reservefahrer Robert Schwarzman auf Platz 16 gar nicht mehr weit weg, als er im ersten Training im Sauber von Valtteri Bottas unterwegs war. Der Einsatz des Russen mit israelischer Lizenz war überraschend kurzfristig angekündigt worden – und immerhin steht der zweite Sauber-Pilot für 2025 neben Nico Hülkenberg noch nicht fest.
Apropos Russland: Uralkali, ehemaliger Sponsor von Haas, hat dem Formel-1-Team in Zandvoort die Gerichtsvollzieher vorbeigeschickt. Nach Beginn der Invasion in der Ukraine hatte sich der Rennstall vom russischen Geldgeber getrennt. Doch der klagte bereits überwiesene Summen ein. Und bekam vor einem holländischen Gericht recht. Sollte Haas das Geld nicht zurückzahlen, droht Material gepfändet zu werden – eine Woche vor Monza ein Problem für Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen.
Für Ex-Haas-Pilot Mick Schumacher schließt sich dafür das Fenster für eine Rückkehr ins Cockpit: In Zandvoort machte das Team Alpine offiziell, dass Jack Doohan, Sohn der australischen Motorrad-Legende Mick, 2025 neben Pierre Gasly fahren wird.
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