Frauen-Eishockey

Kaum Eiszeiten: Eagles fressen fleißig Kilometer!

Trainerin Eva-Maria Verworner und ihre Eagles pendeln nach Berchtesgaden und Gmunden aus.

(Bild: Tröster Andreas)

Sommerzeit ist Reisezeit! Das gilt in besonderem Maße für die Salzburg Eagles. Denn das Frauen-Team, das in der refomierten European Women’s Hockey League weiter an den Start geht, hat kaum Eiszeiten in der Eisarena im Volksgarten.

„Dass wir zu wenige Eisflächen in Salzburg haben, ist nichts Neues. Für uns ist es in der Eisarena derzeit aber besonders schlimm“, stöhnt Elfi Verworner, Obfrau der Eishockey-Damen. „Da sind unglückliche Sachen zusammengetroffen. Red Bull hat viel Eiszeit eingekauft, dann erfuhren wir erst im Juli, dass der Magistrat im Sommer die Eismeister reduziert, gerade die für uns wichtigen Zeiten ab 18 Uhr wegfallen.“

 So heißt es derzeit fleißig fürs Training auspendeln – nach Gmunden oder Berchtesgaden. „In der Eisarena ist man aber auch bemüht: „Es wird jongliert, was geht.“ Bis es sich ab Mitte Oktober entspannt. „Da geht auch die zweite Platte in Betrieb.“

Fix ist: „Wir lassen uns sicher nicht unterkriegen“, beißt Eagles-Headcoach Eva-Maria Verworner durch. Ihr Kader mit 22 Mädels steht. Mit Zoey Hobitsch, Hanna und Pia Obermayr (U18) sind drei Nationalteamspielerinnen neu dabei. Wie Alexandra Tomasova (Slk/U18) sowie die USA-Imports Taylor Zahirnyi und Meagan Byrum. Das Duo schlägt am Montag in Salzburg auf.