Prozess in Innsbruck

Tiroler soll Kollegen 17.000 Euro gestibitzt haben

Tirol
26.08.2024 09:00

Ein langwieriger Streit um 17.000 Euro endete für einen 60-jährigen Tiroler auf der Anklagebank des Innsbrucker Landesgerichtes. Der Mann soll das Geld zwischen Jänner und August 2023 vom Konto eines ehemaligen Arbeitskollegen abgehoben haben.

„Ich wusste überhaupt nichts davon, merkte nur, dass das Geld immer weniger wurde – bis fast nichts mehr da war“, beklagte das mutmaßliche Opfer wortreich. Nicht in Abrede stellte der Zeuge, dass der Angeklagte und dessen Frau immer wieder Ausflüge mit ihm unternommen und auch Besorgungen und Einkäufe für ihn erledigt hätten.

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Ich wusste überhaupt nichts davon, merkte nur, dass das Geld immer weniger wurde – bis fast nichts mehr da war.

Das mutmaßliche Opfer

„Es ist auch immer wieder zu gemeinsamen oder abgesprochenen Behebungen am Bankomaten gekommen“, betonte die Verteidigerin. Das Geld habe ihm das „Opfer eigentlich geliehen und wurde zum Teil auch zurückbezahlt“. Eine Behauptung, die den Zeugen in Rage brachte: „Das ist nie passiert!“

Verhandlung vertagt
Richter Andreas Mair gelang es schließlich nicht, die Summe des noch ausstehenden Betrages zu erheben. Der Prozess wurde vertagt!

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