Islamkunde abseits der staatlich anerkannten Bildungseinrichtungen gerät wieder ins Visier der Politik. Im Kampf gegen etwaige Parallelgesellschaften soll es nun Änderungen geben – auch in Sachen Sprache.
Der Religionsunterricht an den Schulen ist bekanntlich in der heimischen Verfassung verankert und wird von den jeweiligen Kirchen oder Glaubensgemeinschaften mitorganisiert. Gleichzeitig erhalten Kinder aber auch im religiösen Rahmen privaten Unterricht zur Konfession, bei Muslimen etwa in den jeweiligen Moscheen und Gebetshäusern. Die Krux an der Geschichte ist jedoch oftmals, dass diese Lektionen auch von unqualifizierten Personen oder nicht anerkannten Imamen angeboten werden. Vollgepackt mit Steinzeit-Frauenbild, undemokratischen Wertehaltungen – und vor allem weit abseits jeder staatlichen Bildungseinrichtung. Doch das soll sich nun ändern.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.