Liefering musste sich in der Zweitliga-Partie gegen Ried mit 0:2 geschlagen geben. Gegen den Tabellenführer hielten die Jungbullen lange die Null, ehe Wilfried Eza die Defensivmauer durchbrach. Die Leistung macht allerdings Mut für die kommenden Aufgaben.
Bis zur 75. Minute hielt die Defensive von Liefering gegen Ried stand. Dann fand der Ball einen Weg durch die letzte Kette, Wilfried Eza versenkte die Kugel im Tor von Salko Hamzic. Der Saalfeldener Jonas Mayer war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr am Feld. Danach fanden die Jungbullen in der wegen der Temperaturen sehr heißen Zweitliga-Partie die eine oder andere Chance vor, fanden aber kein Mittel gegen die Rieder.
Kurz vor Schluss sorgte Eza mit seinem zweiten Treffer für den 2:0-Sieg der Innviertler, die damit ohne Gegentor mit dem Punktemaximum von der Tabellenspitze lachen. „Das Ergebnis ist natürlich schlecht. Aber Ried ist wahrscheinlich die beste Mannschaft der Liga“, betonte Liefering-Coach Daniel Beichler. In Anbetracht dessen lieferte sein Team eine tapfere Leistung ab: „Ich bin richtig zufrieden, wir haben richtig viel investiert und sehr diszipliniert agiert.“
Warum es nicht für einen Punktgewinn bei den Wikingern reichte? „Bei uns hat gefehlt, dass wir die Umschaltmomente besser ausspielen.“ Dem Übungsleiter gefiel aber besonders, dass sich seine Spieler von der Hitze nicht beeinflussen ließen: „In der zweiten Hälfte haben wir sogar noch zulegen können. Man kann das Spiel auf beiden Seiten nicht intensiver gestalten. Die Jungs hätten sich einen Punkt verdient gehabt.“ Zudem muss man festhalten, dass mit Mellberg, Diakite und Lukic drei Spieler aktuell bei den Profis der Bullen dabei sind und Beichler dadurch immer wieder Debütanten aufs Feld schicken muss.
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