Ein schrecklicher Badeunfall ereignete sich am Samstagnachmittag am Bodensee vor Bregenz. Ein Mann war mit seiner Freundin und deren beiden Kinder auf einem gemieteten Motorboot unterwegs, als das Unheil seinen Lauf nahm.
Es sollte ein wunderschöner Ausflug im Kreise der Patchworkfamilie werden, als sich am Samstagnachmittag ein 29-jähriger Mann in Lindau ein Motorboot mietete.
Gemeinsam mit seiner 35-jährigen Freundin und deren Kinder (zwölf und sechs Jahre) fuhr der in Deutschland Wohnende mit dem Boot Richtung Strandabschnitt „Pipeline“ zwischen Lochau und Bregenz.
Dort begab sich der junge Mann gut zehn bis 15 Meter vom Ufer entfernt dann zum Baden ins Wasser. Gegen 18.45 Uhr geriet er aus bislang ungeklärter Ursache in eine Notlage und drohte unterzugehen.
Rettungsversuche durch die Freundin und deren Kinder misslangen. Mehrere Personen wurden durch Hilferufe alarmiert und suchten im Wasser vergeblich nach dem Ertrinkenden.
Keine Chance trotz rascher Bergung
Von einem Zeuge am Ufer aus wurde die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) verständigt. Taucher der Wasserrettung konnten den leblosen 29-Jährigen um 18.55 Uhr, exakt neun Minuten nach Alarmierung, aus dem Wasser bergen.
Es wurden umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Die Reanimation durch den Notarzt wurde bis zur Einlieferung im Landeskrankenhaus Bregenz fortgesetzt, verlief jedoch erfolglos.
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