Noch kein Renncomeback

Knalleffekt! Hirscher bricht Neuseeland-Camp ab

Eigentlich hätte Ski-Superstar Marcel Hirscher am Dienstag im neuseeländischen Coronet Peak sein Renncomeback geben sollen. Doch daraus wird nichts, denn Hirscher – der ab sofort für die Niederlande startet – soll sich schon bald auf dem Rückweg nach Europa befinden.

Zwei Riesentorläufe und zwei Slaloms der ANC-Serie (dem Pendant zum Europacup) stehen ab Dienstag in Coronet Peak auf der neuseeländischen Südinsel auf dem Programm. Vier Rennen, die sich Marcel Hirscher eigentlich als Bühne für sein großes Renncomeback nach 1990 Tagen Pause ausgesucht hat. Doch daraus wird jetzt nichts.

Marcel Hirscher steht kurz vor dem Abflug aus Neuseeland. (Bild: Miles Holden / Red Bull Content Pool)
Marcel Hirscher steht kurz vor dem Abflug aus Neuseeland.
In Neuseeland tüffelten Hirscher und sein Team zuletzt intensiv. (Bild: Miles Holden / Red Bull Content Pool)
In Neuseeland tüffelten Hirscher und sein Team zuletzt intensiv.
Auf ein Renncomeback müssen Hirscher-Fans allerdings noch warten. (Bild: Miles Holden / Red Bull Content Pool)
Auf ein Renncomeback müssen Hirscher-Fans allerdings noch warten.

„Marcel Hirscher hatte ursprünglich für die ANC-Events in Coronet Peak genannt“, verrät eine Vertreterin des Veranstalters Winter Games NZ gegenüber der stets gut informierten Online-Plattform „Skinews.ch“ am Sonntagmorgen mitteleuropäischer Zeit. „Er und sein Team haben die Pläne aber geändert und sie werden Neuseeland noch heute verlassen.“ Wenig später bestätigte dies auch das Hirscher-Team. 

Regen als Spielverderber
In den vergangenen zwei Tagen erwies sich der Regen als massiver Spielverderber. „Wir sind noch wie geplant nach Coronet Peak angereist, haben aber vor Ort gesehen, dass es aufgrund der grenzwertigen Schneelage und der Wettervorhersagen wenig Sinn gemacht hätte, länger zu bleiben. Also haben wir uns entschlossen, die paar Tage früher als geplant heimzufliegen“, verrät Hirscher. 

„Der Fitnessaufbau stimmt“
Das rennmäßige Tempo auf unterschiedlichen, teilweise schwierigen Bedingungen habe ihn körperlich enorm gefordert, dennoch ist er positiv gestimmt: „Es war für mich eine Bestätigung, dass der Fitnessaufbau stimmt.“

Fakt ist: Am eigentlichen Comeback-Fahrplan in Richtung Weltcup-Auftakt in Sölden sollte der Abbruch des Neuseeland-Camps nicht viel ändern. Denn für den Riesentorlauf am Rettenbach-Ferner, der am 27. Oktober am Programm steht, ist der 35-Jährige dank einer Wildcard ohnehin bereits fix qualifiziert.

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(Bild: KMM)



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