Start in Kasachstan

Sojus-Rakete bringt sechs US-Satelliten ins All

Wissenschaft
07.02.2013 09:27
Nur wenige Tage nach dem spektakulären Fehlstart einer Zenit-Trägerrakete hat Russland am Mittwoch sechs Satelliten für das US-Kommunikationssystem Globalstar ins All geschossen. Die Trägerrakete - diesmal vom Typ Sojus - sei vom Weltraumbahnhof Baikonur in der Ex-Sowjetrepublik Kasachstan aus gestartet.

Das Satelliten-Kommunikationssystem des privaten Unternehmens Globalstar gewährleistet seit 1999 weltweite Telefonverbindungen und andere Kommunikationsdienste. Es basiert auf 48 Satelliten, die in rund 1.400 km Höhe über die Erde ziehen.

Erst am vergangenen Freitag war der Kommunikationssatellit Intelsat-27 kurz nach dem Start von einer schwimmenden Plattform wegen einer Fehlzündung der erste Stufe in den Ozean gestürzt (Bericht in der Infobox). Ein Video zeigt, wie die Rakete nach wenigen Sekunden wie ein Streichholz erlosch. Moskauer Raumfahrtexperten sprachen nach einer ganzen Pannenserie in den vergangenen Jahren von einer neuen Niederlage.

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