0:3-Heimniederlage

Altach gegen Serienmeister auf verlorenem Posten

Vorarlberg
25.08.2024 18:33

„Eigentlich hatten wir nach den letzten zwei Saisonen gedacht, dass wir näher an St. Pölten herangekommen wären. Dem ist aber wohl doch nicht so“, wirkte Altach-Trainer Bernhard Summer nach der 0:3-Heimniederlage seiner Damen gegen die Serienmeisterinnen aus Niederösterreich fast schon ein bisschen ratlos. „Unsere Gegnerinnen waren diesmal in allen Belangen das bessere Team.“

So gesehen waren die Rheindörflerinnen mit dem Ergebnis sogar noch gut bedient. So verzeichnete der Serienmeister bis zur Pause bereits zehn abgegebene Schüsse – sechs davon aufs Tor von Zoe Steenhuis, die für die angeschlagene Sarah-Lisa Dübel einsprang, mit zahlreichen Paraden glänzte und sich vorerst nur Sophie Hillebrand (29.) geschlagen geben musste.

Zoe Steenhuis bewahrte Altach vor weiteren Gegentreffern. (Bild: SCR Altach/Christina Rossi)
Zoe Steenhuis bewahrte Altach vor weiteren Gegentreffern.

 Altachs Halbzeitbilanz: Null Schüsse. Ein Bild, das sich nach der Pause kaum änderte und so kam St. Pölten durch Treffer von Andrea Gilbo (63.) und Rita Schumacher (92.) zu einem ungefährdeten Sieg im kalten Regen von Altach.

Jetzt muss im Derby ein Sieg her
„Sie haben sich noch stärker präsentiert, als wir sie erwartet hatten“, gestand Summer, der mit seinem Team zwar nicht gänzlich unzufrieden war, bei der einen oder anderen Spielerin aber die notwendige Mentalität vermisste. „Manche gehen einfach zu wenig an ihre Grenzen. In dieser Liga musst du kämpfen.“

Bernhard Summer im strömenden Regen von Altach. (Bild: SCR Altach/Christina Rossi)
Bernhard Summer im strömenden Regen von Altach.

Das will Summer dann schon kommendes Wochenende sehen, wenn am Samstag das Ländle-Derby bei der SPG Lustenau/Dornbirn ansteht. „Wir halten nach zwei Spielen bei drei Punkten. Nach der nächsten Partie sollten es allerdings sechs Punkte sein. Heißt: Wir wollen das Derby unbedingt gewinnen.“ Keine leichte Aufgabe, zumal die Gegnerinnen nach zwei Runden noch ungeschlagen und ohne Gegentor sind. „Sie sind ein sehr ernst zu nehmender Gegner, den wir sicher nicht unterschätzen werden“, so Summer, dessen Team in der Vorsaison gegen den Lokalrivalen zwar beide Duelle gewinnen konnte (3:1 auswärts, 2:1 daheim), beide Mal allerdings einen Rückstand aufholen musste. 

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