Bischofshofen gewann in Abwesenheit von Coach Thomas Schnöll 3:2 gegen Schwaz, machte sich das Leben selbst schwer. Kuchl remisierte mit Kitzbühel. Highlight in der Holzgemeinde: Drei Elfmeter binnen sechs Minuten.
Auch Bischofshofen holte in der Westliga den ersten Sieg. Gegen Tabellenschlusslicht Schwaz gewannen die Pongauer ergebnistechnisch knapp 3:2, aber: „Das muss eigentlich viel klarer ausgehen. Wir haben uns die Gegentore selber geschossen. Aber endlich haben wir uns belohnt“, sagte Trainer Thomas Schnöll. Der 32-Jährige sah die Partie aber nur von zuhause aus, weil die Sommergrippe über Nacht wieder zurückgekommen war. „Aber ich war ständig in Kontakt mit den Analysten und dabei, obwohl ich nicht dabei war.“ Über den Livestream sah er eine spielerisch überlegene BSK-Mannschaft in Hälfte eins.
Auch nach der Pause änderte sich daran nichts. „Zwischen der 45. und der 60. Minute hatten wir unsere stärkste Phase, müssen das 3:0 machen“, berichtet Schnöll. Doch es kam anders. Durch zwei Eigenfehler (1:2 durch eine direkte Ecke, 2:2 wegen eines individuellen Torwartfehlers) stand die Partie plötzlich wieder an der Kippe.
In der 80. Minute erlöste der wieder genesene Said Llambay die Pongauer per herrlichem Flugkopfball. „Bei so einem Spiel kannst du nicht gesund werden“, schmunzelte Schnöll.
Schon am späten Vormittag spielte Kuchl daheim gegen Kitzbühel 2:2. Kurios: Binnen sechs Minuten gab es gleich drei Elfmeter. Nachdem Flo Wiedl vergeben hatte, verwertete Routinier Michael Perlak zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Ehe die Gäste wieder in Führung gingen. Erst in Minute 90 erlöste Horst Patrick Nestaval die Hausherren mit einem starken Schuss ins Netz. Die Tennengauer halten nach vier Spielen bei fünf Punkten und scheinen als Aufsteiger in der Liga angekommen. „Wir müssen aber noch abgezockter werden“, sagte Trainer Tom Hofer.
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