Die Kennzeichen seines Motorrads hatte ihm die Polizei vor zwei Monaten abgenommen. Jetzt stießen Beamte wieder auf den jungen Bikebesitzer. Er fuhr in St. Johann unerlaubt mit dem Bike – samt einem „Taferl“ aus Papier. Getrunken hatte der 24-Jährige obendrein zuviel.
Eine Streife der Polizeiinspektion St. Johann wurde Sonntagnachmittag auf ein auf der L-109 in Richtung Großarl gelenktes Motorrad aufmerksam. Das Bike trug nur ein selbst angefertigtes Papierkennzeichen. Außerdem fiel die äußerst unsichere Fahrweise des Lenkers auf.
Blutige Knie zeugten von Sturz
Bei einer Kontrolle sahen die Polizisten bei dem Lenker aufgeschlagene, blutende Knie. Er war unmittelbar zuvor aus Eigenverschulden gestürzt. Als die Beamten seinen Führerschein überprüfen wollten, stellte sich heraus, er hat derzeit gar keinen. Den Schein hatte er vor einiger Zeit bereits abgeben müssen.
Obendrein war der 24-Jährige alkoholisiert, mit 0,84 Promille Alkohol im Blut.
Aufgrund seiner Verletzungen wurde der 24-jährige Motorradlenker durch das Rote Kreuz in das Klinikum Schwarzach transportiert.
Taferl schon vor Monaten einkassiert
Bereits in Juni war er mit demselben Motorrad betrunken und ohne Lenkberechtigung erwischt worden. Das Kennzeichen war ihm wegen mangelnder Verkehrs- und Betriebssicherheit abgenommen worden. Der Biker wird angezeigt.
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