Neben der 2:3-Niederlage gegen den FC Bayern beschäftigte Ralph Hasenhüttl am Sonntag vor allem die Stimmung im Wolfsburger Stadion. Die ist nämlich ausbaufähig, wie der Trainer nach Schlusspfiff klarstellte.
„Es ist nur gemeinsam möglich. Mir ist das manchmal einfach zu ruhig gewesen. Wenn sich meine Jungs komplett in jeden Zweikampf werfen, wenn wir das Spiel drehen, dann war mal kurz Stimmung. Dann kriegen wir das zweite Tor und dann ist wieder komplett Friedhof“, ärgerte sich Hasenhüttl im DAZN-Interview. „Das kann nicht sein! Wir müssen den Jungs helfen, die glauben an sich und wir müssen es schaffen, dass auch die Fans an uns glauben. Wir haben ein Riesenspiel gemacht gegen eine sehr starke Mannschaft.“
Spiel zweimal gedreht
Hasenhüttls Schützlinge waren in der 19. Spielminute durch Jamal Musiala in Rückstand geraten, konnten die Partie jedoch drehen, ehe ein Eigentor durch Jakub Kaminski sowie ein später Treffer von Serge Gnabry doch noch einen Sieg für die Bayern besiegelten.
Mit etwas mehr Unterstützung wäre eventuell mehr drinnen gewesen, merkte der Coach auch in der anschließenden Pressekonferenz an: „Ich kenne es aus der Premier League: Da geht das ganze Stadion ab, nur weil wir uns einen Einwurf geholt haben. Da müssen wir in solchen Momenten noch mehr Unterstützung kriegen. Das wollen wir alle haben. Und das habe ich heute manchmal vermisst.“
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