Europacup statt 2. Liga: Darauf hofft Mo Cham, der von Clermont Foot zu Trabzonspor wechselt. Schon bei der Ankunft wurde er wie ein Topstar gefeiert.
Ein Foto auf dem Flughafen, das ihn mit Klubschal, zig Anhängern und Journalisten zeigt. Dazu: „Hallo Trabzonspor-Fans. Ich bin sehr glücklich.“
So verkündete Teamspieler Muhammed Cham den angehenden Wechsel von Clermont zum türkischen Europacup-Starter, der ja zuletzt an Rapid scheiterte. Und mit „Mo“ bald in der Conference-League-Ligaphase – sofern nach dem Hinspiel-0:0 in St. Gallen der Aufstieg gelingt – angreifen könnte. „Die Pläne von Trabzon haben mich beeindruckt. Der Wechsel hat länger gedauert. Jetzt bin ich sehr happy, hier zu sein“, so der Wiener Offensivmann. „Ich sehe mich als Nummer 10, aber wichtig ist, was mein Trainer will.“ Coach Abdullah Avci hatte Cham bei Frankreichs Ligue-1-Absteiger Clermont, der für ihn fünf Millionen Euro bekommen dürfte, länger im Auge. „Ich wollte ,Mo‘ unbedingt.“ Laut französischen Medien hatte zuletzt auch Aufsteiger St-Étienne Interesse am 23-Jährigen, der hofft, mit Top-Leistungen wieder ins Nationalteam zu kommen.
Ein anderer Wiener, der ebenso schon das Teamdress trug und von einem Ligue-1-Absteiger weg will: Adrian Grbic. Der Stürmer könnte von Lorient zum FC Luzern, wo er im Frühjahr leihweise war, zurückkehren. Problem: Die Bretonen fordern für „Adi“, für den sie 2020 die Rekordablöse von 10 Millionen Euro zahlten, drei Millionen. Das dürfte den Schweizern noch zu viel sein.
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