Unter Thomas Tuchel hatte Thomas Müller nicht gerade den leichtesten Stand, musste oft auf der Ersatzbank Platz nehmen, während sich der Coach nach dem Spiel mit den Worten, es sei kein „Müller-Spiel“ gewesen, rechtfertigte. „Das ist ihm so auf den Zeiger gegangen“, ist Lothar Matthäus überzeugt.
„Du willst doch nicht jede Woche hören, das ist kein Müller-Spiel“, kann sich der Experte in etwa ausmalen, wie der Bayern-Routinier über diese Aussage gedacht haben muss.
„Dannach hat er nicht mehr gelacht“
Matthäus sei Müller das ein oder andere Mal in München über den Weg gelaufen, bei Sky deutete der 63-Jährige an, dass der Offensivprofi nicht gerade in den höchsten Tönen von Tuchels Erklärungen geschwärmt habe. „Darüber hat er am Anfang vielleicht einmal gelacht, aber dannach hat er nicht mehr gelacht.“
Unter Neo-Coach Vincent Kompany werde Müller solche Sätze jedenfalls nicht mehr hören, ist sich Matthäus sicher: „Das wird von Kompany nicht kommen.“ Der Bundesliga-Auftakt gegen Wolfsburg dürfte wohl zumindest als halbes Müller-Spiel in die Buchhaltung gehen, kurz nachdem der 34-Jährige in der 65. Miunte eingewechselt worden war, drehte der FC Bayern die Partie und gewann letztlich mit 3:2.
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