„Pinocchio“ war der Polizei immer um eine Nasenlänge voraus. Sechs Banküberfälle verübte der Grazer in seiner Heimatstadt, einen in Wien – bis er bei einer Tat in Linz im Kugelhagel der Polizei starb. Erst dann wurde die Identität des lange gesuchten Räubers bekannt: Er war ein schillernder Geschäftsmann gewesen. Seine schwangere Ehefrau, eine Politikerin, hatte nichts von seinem Doppelleben geahnt.
Polizeisirenen, Blaulicht, Schüsse: Am 29. Mai des Jahres 2000 kommt es in Linz zum großen Showdown zwischen einem Bankräuber und der Polizei. Gegen 16 Uhr hatte der bis dato Unbekannte, maskiert mit einem Tuch, die Raika Keferfeld gestürmt, einer Kassierin eine Waffe an die Schläfe gedrückt, und sich in der Folge das von ihr geforderte Geld geschnappt; Schilling-Noten, US-Dollar, slowenische Tolar und ungarische Forint. Danach war er aus der Bankfiliale gesprintet und mit einem gestohlenen Moped geflüchtet.
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