Die Stimme Österreichs

„Krone“-Leser: „Wichtiger Beitrag für Zukunft“

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26.08.2024 14:22

Die Plakatserie „Die Stimme Österreichs“– ein Weckruf für die Politik – sorgt aktuell für Aufsehen.  Wie die „Krone“-Community darüber denkt und was sie beizutragen hat, lesen Sie hier:

Den Österreichern eine gewichtige Stimme zu geben ist das erklärte Ziel der „Krone“-Initiative und darum haben wir aus etlichen Kommentaren und Zusendungen ein paar Highlights für Sie zusammengefasst. 

Wichtiger Beitrag für die Zukunft
„Weil es sämtlichen Politikern und Politikerinnen im Land klar und deutlich an Hausverstand fehlt, ist das ein sehr wichtiger Beitrag für die Zukunft des Staates bzw. seiner Bürger“, findet gowokegetbroke. Viele Leser fordern von der Politik endlich „für das Volk und dessen Anliegen zu arbeiten“, wie Leser Bluesea.

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gowokegetbroke
Bravo Krone. Eine hervorragende Initiative. Weil es sämtlichen Politikern und Politikerinnen im Land klar und deutlich an Hausverstand fehlt, ist das ein sehr wichtiger Beitrag für die Zukunft des Staates bzw seiner Bürger.
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Bluesea
Ich gratuliere der Krone zu dieser Aktion. Bleibt nur zu hoffen, dass die Politiker endlich begreifen, dass sie FÜR das Volk und dessen Anliegen zu arbeiten haben.
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KroneLeser2448635
Gratulation an die Krone zu dieser Initiative. Da können sich die Politiker eine Scheibe abschneiden.
Vielleicht sollte Herr Hajek kandidieren? 😉
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Korrektief
Jeder einzelne dieser Punkte klingt doch absolut vernünftig. Was noch fehlt sind Steuersenkungen, bessere Einreisekontrollen und eine direktere Demokratie.
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Die „Krone“ wird nicht im Parlament sitzen
Es gibt auch einige Leser, die wie Triskele darauf hinweisen, dass kein Medium im Parlament sitzen wird: „Hier sollte sich der Wähler wirklich fragen, welche Partei am ehesten das, was für den Bürger wirklich von Bedeutung ist, vertritt“.

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Triskele
Grundsätzlich eine begrüßenswerte Initiative. Nur - die Krone wird nicht im Parlament sitzen. Das werden politische Parteien. Und hier sollte sich der Wähler wirklich fragen welche Partei am ehesten das was für den Bürger wirklich von Bedejtung ist vertritt. Ich sage am ehesten, denn 100 % Übereinstimmung wird es wohl nur für eingefleischte Parteisoldaten geben. Und was noch wichtig ist - nicht auf aktuelle Statements hören, denn vor Wahlen wissen auf einmal alle Politiker was gut ist, nach der Wahl siehts wieder anders aus. Politiker gehören nach den letzten Jahren, nicht nach den letzten Wochen vor der Wahl bewertet!
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vjeverica
"Die Stimme Österreich" - schade, dass das keine Partei ist. DIE würde mich nämlich, zumind.den Plakaten nach, nämlich 100ig ansprechen.
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Objektivität und weniger Populismus
In diesem Punkt sind sich auch alle Leser einig: Es wird ein Wandel von Populismus hin zu mehr Objektivität und „ethischen, wirtschaftlichen und anderen rationalen Argumenten“, wie es moderntimes formuliert, gefordert. „Weil es die regierenden Parteien seit Jahren nicht mehr schaffen ihren Job zu machen. Politik wird in erster Linie für Konzerne und Institutionen gemacht“, ist das ernüchternde Urteil von austrocrates.

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moderntimes
Welche Blüten der Populismus austreibt, sieht man zurzeit im US Wahlkampf! Ich unterstütze jegliche, antipopulistische Bewegung. Aber ob eine Informationskampagne ausreicht....?🤔
Populismus ist Kultismus! Sie stehen weit außerhalb jeglicher Fähigkeit, vernünftig, objektiv und vorurteilsfrei zu entscheiden. Ihre Meinung steht fest und es gibt keine Einzelbewertung. Ein einzelnes Klischee samt Parolen sind schließlich einfacher zu merken als individuell über Dinge zu urteilen. Wahrscheinlich verstehen Populisten nichtmal was damit gemeint ist!
Sie sind stolz im Besitz einer einfachen Lösung für alle Probleme zu kennen. Die Auswirkungen dieser Lösung ist Nebensache, ebenso ethische, wirtschaftliche und andere rationale Argumente.
Ich stehe der Aktion jedenfalls positiv gegenüber und werde beobachten, ob sich die Beiträge im Kroneforum der Objektivität zu und vom Populismus abwenden. Viel Glück dabei!
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Hamfra
Für mich ist das wichtigste,dass die Parteien zusammen arbeiten und nicht so wie schon seit Jahrzehnten, immer jeder gegen jeden und keine Partei für das Volk. Zusätzlich sollten noch, bei schweren politischen Verfehlungen, die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden.
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austrocrates
Das Stimmungsbild im Land ist im Grunde genommen erschreckend. Nicht, weil Frau und Herr Österreicher so schrecklich sind. Vielmehr weil es die regierenden Parteien seit Jahren nicht mehr schaffen ihren Job zu machen. Politik wird in erster Linie für Konzerne und Institutionen gemacht. Und erst in letzter Instanz für den Wähler. Dabei ist sich die Politik um nichts zu schade, wenn es darum geht "gut" dazustehen. Wohlgemerkt - nicht vor dem Wähler. Sondern vor bereits erwähnten Institutionen und Konzernen. Dem Wähler wurde und wird das, "alternativlos als das Beste" für Österreich verkauft. Eine Zeitlang hat das auch funktioniert. Bis die Politik zu abgehoben, zu arrogant und volksfern war, um zu merken das der Bürger sich nicht mehr für dumm verkaufen lässt. Dieses Stimmungsbild ist der Nährboden für Protest und Radikales aller Art. Und davon profitiert in erster Linie die FPÖ. Nicht weil sie so ein gutes Programm hat. Sondern weil der Rest unglaubwürdig geworden ist.
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Wohnen und Verteilungsgerechtigkeit
Sehr viele Leser würden sich eine gerechtere Verteilung der Ressourcen wünschen. „Weniger als 5 % der Reichsten in Österreich haben sich über 50 % des Nettototalvermögens unter den Nagel gerissen“, schreibt aEchterSteirer. Auch hohe Mieten werden angeprangert, denn wenn viele Menschen schon „50 % des Lohns“ oder mehr für das Wohnen berappen müssen, muss sich etwas ändern.

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SKurz
Die marktwirtschaft ist mit ihrer verteilungsungerechtigkeit kollosal gescheitert. 2/3 aller österreicher arbeiten bis ende juli um ihre miete fürs jahr zu haben, das entspricht etwa 50% des Lohns. Es ist zeit umzudenken!
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SKurz
Wohnen ist ein grundrecht, es ist an der zeit in den entgleisten wohnungsmarkt einzugreifen!
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aEchterSteirer
Schau, es ist ganz einfach: <5% der Reichsten in Österreich haben sich über 50% des Nettototalvermögens unter den Nagel gerissen. Die Arbeiter/Angestellten haben immer weniger, während die ihren Hals nicht vollbekommen und es sich sogar so richten, dass sie weniger Steuern als wir alle zahlen.

Würden diese Leute ihren fairen Beitrag leisten und dankbar dafür sein, was ihre Arbeiter/Angestellte ihnen für einen Reichtum ermöglicht haben, dann hätten wir in diesem Land viele Probleme weniger. ...aber sie wollen ja den Hakler ausnehmen wo es nur geht damit die Aktionäre mit saftigen Dividendenausschüttungen belohnt werden können. Es wird von den Fleißigen zu den Gierigen umverteilt. Seit Corona hat sich das noch massivst verschlimmert.
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Lösungen braucht das Land
Man merkt, dass die letzten Jahre und Entwicklungen in der politischen Szene Österreichs an der Bevölkerung nicht spurlos vorübergegangen sind. Die Menschen wollen Lösungen für die bestehenden Probleme, versprechen sich aber seitens der Politik nicht viel. „Mehr direkte Demokratie ist ebenso notwendig, wie die Haftung von Politikern“, meint etwa Zeitzeuge2020 und spricht damit vielen aus der Seele.

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Zeitzeuge2020
Die 7 Themen der „Stimme Österreichs“ werden sich in allen Parteiversprechungen widerspiegeln! Lösungsvorschläge werden Mangelware bleiben oder nicht umsetzbar sein. Das bleibt jedenfalls zu befürchten. Mehr direkte Demokratie scheuen die Politiker wie der Teufel das Weihwasser! Diese ist aber ebenso notwendig wie die Haftung von Politikern und deren Verfehlungen sowie Vorteilsnahme!
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TU-Student
Finde die Kampagne gut. Sie zeigt wieder einmal mehr, dass die direkte Demokratie besser als jede Partei ist, weil sie den Willen der Mehrheit und einen Kompromiss gut abbildet.

Siehe Schweiz / funktioniert dort seit über 100 Jahren.
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CharlesDarwin
Abbau der Klientelpolitik funktioniert nur so:
1. die Bevölkerung in wichtigen Entscheidungen einbinden (dirkete Demokratie, durch Volksabstimmungen)
2. es muss möglich sein, unbeliebte, korrupte, oder untätige Regierungen absetzen zu können
3. jede Partei muss jährlich eine Prüfung ihrer Finanzen über sich ergehen lassen

Nur so, bekäme die Bevölkerung wieder die Macht, die ihr laut Verfassung auch zusteht!
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Was ist Ihre Meinung zur „Krone“-Initiative „Die Stimme Österreichs“? Welche Änderungen würden Sie sich von politischer Seite her wünschen, um die Zukunft des Landes und auch der Menschen, die darin Leben, zu verbessern? Teilen Sie Ihre Ideen, Sorgen und Wünsche mit uns und den anderen „Krone“-Lesern!

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