„Ich konnte mich jetzt einen Monat lang nur auf dieses eine Rennen konzentrieren“, verrät Julius Scherrer, der am Sonntag bei der Weltmeisterschaft in Andorra die Vorarlberger Fahne hochhalten wird und dessen Form nach seinem U23-Titel bei der österreichischen Meisterschaft nochmals besser wurde.
Julius Scherrer war gerade im Rhodos-Urlaub, als er vor knapp mehr als einem Monat erfuhr, dass er bei der Mountainbike-Weltmeisterschaft in Andorra erneut das österreichische Nationaltrikot tragen darf.
Am Sonntagabend kam der 21-jährige Übersaxner nun in Vallnord an, am Montag stand dann im Pal Arinsal Bike Park auch schon das erste Kennenlernen mit der Strecke auf dem Programm. „Ich werde mich ganz auf das XCO-Rennen am Sonntag konzentrieren“, verrät Scherrer, der deshalb auf ein Antreten im Shorttrack-Bewerb verzichtet.
Die Vorbereitung auf seine vierte Weltmeisterschaft verlief jedenfalls vielversprechend: „Ich habe jetzt einen ganzen Monat lang meine ganze Konzentration auf dieses eine Rennen richten können und da hat sich formtechnisch doch nochmals einiges getan – auch im Vergleich zu den österreichischen Meisterschaften.“ Dort hatte Scherrer Mitte Juli für ihn doch etwas überraschend den XCO-Titel in der U23-Klasse einsacken können.
Ländle statt Höhentraining
Anstatt ins Höhentrainingslager zu gehen, entschied sich der Heeressportler in spe – er rückt am 1. Oktober zur Grundausbildung ein – die Vorbereitung zuhause zu absolvieren: „Das geht genauso gut!“ Das Ziel für die WM: „Ein Platz in den Top-30 wäre super!“
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