Das ist höchst ungewöhnlich! Der FC Sulz verlor in Frastanz vom Ergebnis her klar mit 0:4. Aber Trainer Marco Bickel machte seinen Spielern nach dem Fan.at-„Spiel der Runde“ keine Vorwürfe. Ganz im Gegenteil! Der Sulner Coach hatte viel Lob für sein sehr junges Team übrig. „Eigentlich haben wir eine Klassepartie gespielt, waren Frastanz mindestens ebenbürtig, auch wenn das Ergebnis anderes vermuten lässt“, sagt Bickel.
Dass die nach nur zwei Runden erworbene Tabellenführung in der Vorarlbergliga verloren ging, stört Bickel nicht sonderlich. „Wir sind keineswegs ein Aufstiegskandidat, für uns war es von vorneherein wichtig, gut in der Liga anzukommen.“ Die Gründe für die Gegentore in der „Unteren Au“ hat er schnell analysiert. „Zweimal haben unsere Spieler den Ball zum Torwart zurückspielen wollen. Aufgrund des heftigen Regens ist er beide Male stecken geblieben. Die Frastner Stürmer sind nachgegangen und haben den Ball geerbt.“ Und die eigenen Chancen blieben – im Gegensatz zu den letzten Spielen – ungenutzt. Noch fehlt es den Sulnern an Routine, die wird aber von Spiel zu Spiel mehr. Der Aufsteiger gilt in der Liga aber schon jetzt – nach nur drei Spielen – als Bereicherung.
Kaum Veränderungen
Für Gegner Frastanz klang das 4:0 nach einem Befreiungsschlag. Denn in den ersten beiden Runden musste die Elf von Trainer-Ikone Rade Plakalovic zwei Niederlagen einstecken. Gegen Austria Amateure und gegen Koblach war mehr drinnen, aber gab es keine Punkte.
Die Frastner haben ihren Kader im Sommer kaum verändert. Trainer Rade Plakalovic kann auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen. Und weiß deshalb: „Wir kommen immer besser in Fahrt.“
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