Nationalratswahl

Bierpartei: Ein Plakat und eine Hochzeitsreise

Kärnten
26.08.2024 19:05

Langsam, aber sicher beginnt der Wahlkampf: Die Bierpartei stellt am Montag ihr Kärnten-Sujet vor – pro Bundesland gibt es lediglich einen Dreiecksständer. Und: Wir suchen Ihre Fragen!

Was wollen Sie von unseren Politikerinnen und Politikern wissen? Wir stellen Ihre Fragen: Vor der Nationalratswahl laden wir die Kärntner Spitzenkandidaten aller antretenden Parteien zu einer Fragerunde ein – und wollen auch die Interessen unserer Leserinnen und Leser vertreten wissen.

Also: Was brennt Ihnen unter den Nägeln? Welches Problem möchten Sie ansprechen? Schicken Sie uns Ihre Frage samt Name und Wohnort an kaerntner@kronenzeitung.at.

Spitzenkandidatin auf Hochzeitsreise
Als Erste steht die jüngste Spitzenkandidatin Rede und Antwort: Die 28-jährige Sophie Bliem geht für die Bierpartei ins Rennen und will Österreich zu einem „sicheren, fairen und zukunftsorientierten Land im Herzen Europas“ machen. Beim ersten, offiziellen Wahlkampf-Termin ihrer Partei in Kärnten ist sie allerdings nicht dabei: „Sie hat am Wochenende geheiratet und ist auf Hochzeitsreise“, sagt Parteichef Dominik Wlazny.

„Nit tschentschn. Selba mochn.“ So lautet das Motto der Bierpartei in Kärnten. (Bild: Steiner Clara Milena)
„Nit tschentschn. Selba mochn.“ So lautet das Motto der Bierpartei in Kärnten.

Also stellt er mit Verstärkung aus Wien und der Steiermark den einen – in Worten: einen – Plakatständer in Kärnten auf. Jedes Bundesland erhält einen Dreiecksständer, jeweils mit eigenem Sujet. „Bitte fladerts es nicht!“, scherzt Wlazny.

„51 Prozent sollten reichen“
Am Kärntner Plakat sind Kasnudeln zu sehen, darüber steht „Nit tschentschen. Selba mochn.“ Wlazny: „Ich habe es gegoogelt, das heißt ,Nicht sudern‘! Das ist auch unser Credo: selbst anpacken und selbst etwas bewegen – und deswegen sind wir heute da.“

Er selbst habe Kasnudeln „schon lange nicht mehr“ gegessen: „Die gibt‘s selten vegan! Nachdem ich keinen Käse esse, schon lange nicht mehr.“ Das erklärte Wahlziel: „51 Prozent sollten reichen. Je mehr Leute uns wählen, umso mehr können wir uns für unsere Themen einsetzen.“

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