Die Stadt Solingen in der Nähe von Düsseldorf ist das Zentrum der deutschen Schneidewaren-Herstellung. Das Zentrum also der Herstellung von Klingen und von Messern. In diesen Tagen steht die Stadt wiederum im Zusammenhang mit einem Messer im Mittelpunkt des Interesses – wegen eines mörderischen Messer-Attentats nämlich. Dort hat ein syrischer Asylwerber drei Menschen bestialisch erstochen und weitere lebensgefährlich verletzt. Ausgerechnet auf einem „Fest der Vielfalt“.
EINERSEITS könnte man fast schon von einer Alltäglichkeit solcher Messerattacken sprechen. Allein im Jahr 2023 hat es in Deutschland nicht weniger als 14.000 Messerangriffe gegeben.
ANDERERSEITS zeigen die Messermorde von Solingen, so wie jene, die jüngst in Mannheim stattfanden, dass da eine Form von Gewaltverbrechen um sich greift, die eben - so auch das deutsche Bundeskriminalamt – kausal mit der Migrationsproblematik zu tun hat. In Mannheim war es ein afghanischer Asylwerber, nun in Solingen eben ein Syrer, dessen Asylantrag abgelehnt wurde.
Wenn nun die einigermaßen hilflos agierende SPD-Innenministerin Nancy Faeser ein allgemeines Messerverbot fordert, dürften sich die jungen testosterongesteuerten Machos aus den islamischen Parallelgesellschaften ebenso wenig beeindruckt zeigen, wie irgendwelche radikalisierten Gotteskrieger und IS-Anhänger. Messer aus Solingen bleiben – so oder so – tödliche Waffen.
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