Der schwedische Möbelriese IKEA ist für seine Innovationen, neuen Wege und unkonventionellen Verkaufsmethoden bekannt. Nun will er aber bereits in die Jahre gekommene Plattformen wie Ebay oder Craigslist kopieren, seinen Kunden ein besonderes Service bieten. Krone+ hat sich die neue Preowned-Handelsseite näher angesehen.
Nachhaltigkeit – eine inflationär benutzte Worthülse, die viel zu selten mit Leben gefüllt wird. Auch in der Möbelbranche. Mit dem Angebot, alte Möbel für wenig Geld zurückzukaufen, ging IKEA einen ersten gewagten Versuch ein, den Nachhaltigkeitsgedanken tatsächlich zu realisieren.
So ist es möglich, gebrauchte Artikel in gutem Zustand an IKEA zurück zu verkaufen. Kommoden, Regale, Sideboards, Schreibtische, Schränke, Stühle und Esstische zählen dazu. Betten, Matratzen, Sofas, Küchenmöbel oder Elektrogeräte werden allerdings nicht mehr zurückgenommen. „Im Geschäftsjahr 2023 haben wir über 7000 IKEA-Artikel von unseren Kunden zurückgekauft. Das waren doppelt so viele wie im Geschäftsjahr 2022. Mit Samstag, 10. August, als Stichtag sind es 2024 über 8800 zurückgekaufte Artikel, wovon auch schon wieder über 6800 Artikel ihr zweites Zuhause gefunden haben“, berichtet Elisabeth Dal-Biancon von IKEA Österreich.
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