Medienmanager und Politik-Kenner Hans Mahr analysiert im krone.tv-Interview das „Sommergespräch“ von SPÖ-Chef Andreas Babler. In seinen Augen könne „Babler so keine Wahl gewinnen“.
„Die Kritik, die er geäußert hat, war vor allem an der eigenen Partei, an der alten SPÖ-Partei. Er entschuldigt sich für die. Also ich weiß nicht, warum man sich entschuldigen muss für Kreisky und Vranitzky. So wird es ganz schwierig, die eigene Partei und die Leute zu motivieren“, so Hans Mahr.
Überrascht hat mich nichts Mahr weiter: „Überraschend ist, dass es so geblieben ist, wie es schon die Frau Bures angekündigt hat. Dass das Wahlprogramm so diffus ist und dass man eigentlich nicht wirklich weiß, wo das Geld herkommen soll, das er verteilen will. Denn 14 Milliarden oder 12,5 Milliarden, je nachdem, wie man es liest und wie man es sieht, sind ja nicht wenig. Und nur zu glauben, dass deswegen, wenn man den Leuten ein bisschen mehr Geld gibt, dass das auch wieder hereinkommt ... Also das halte ich schon für eine gewagte Prognose.“
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